Längst hat sich Halloween auch bei uns breit gemacht – vielen Menschen haben einen Heidenspaß, sich am 31. Oktober möglichst gruselig zu verkleiden – und manch ein Haustier muss auch dran glauben. Bello oder Mieze als Drache oder Vampir – auch dieser Trend aus den USA ist bei uns angekommen. Karina Omelyanowskaya von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten warnt in SWR Aktuell ausdrücklich davor: "Das Kostüm kann die Bewegungsfreiheit der Tiere einschränken. Vor allem bei Hunden behindert es auch ihre Möglichkeit zur Kommunikation." Denn Hunde zeigen ihre Gefühle Artgenossen gegenüber durch die Stellung der Ohren und des Schwanzes. Was nicht geht, wenn die Körperteile durch ein Kostüm verdeckt sind. Aber es gibt noch mehr Nachteile: "Ebenfalls bei Hunden kann es zu einer Hauterkrankung durch allergische Reaktionen kommen." Wie die Vierbeiner darauf reagieren, wenn Herrchen und Frauchen ihnen wild kostümiert gegenüberstehen, darüber hat Karina Omelyanowskaya mit SWR Aktuell-Moderator Pascal Lechler gesprochen.