Zum 35. Mal will das Ulmer Zelt mit einer Mischung aus Kabarett, Musik, Biergarten und Flohmarkt viele Menschen in den Stadtpark Friedrichsau locken. Das Programm der diesjährigen Saison steht, Start ist am 24. Mai.
Schwere Planung des Zelt-Programms
Die Planung dieser Spielzeit war eine Herausforderung, sagen die Zeltmacher. Denn Corona, Energiekrise und der Angriffskrieg auf die Ukraine schlagen auch bei den Kosten für Kultur durch. Dennoch sei ein Programm mit internationalem Format entstanden.
Mischung aus Musik und Kabarett im Zelt
Zu den Top-Acts zählen der Alpenrock von Hubert von Goisern und der Südstaaten-Sound von Larkin Poe. Man will verschiedene Zielgruppen ansprechen, das Angebot reicht von Jazz über Weltmusik, Deutschrock, Illusionsmagie bis hin zum Kindertheater. Wie immer ist auch viel Kabarett dabei: Hagen Rether wird kommen, ebenso Winfried Schmickler, Max Uthoff und Lars Reichow.
Weniger bekannte Bands und Künstler sollen überraschen
Bei der Zusammenstellung des Programms habe man aber auch darauf geachtet, weniger bekannte Acts mit hineinzunehmen, sagt Cordula Baier, Leiterin des Ulmer Zelts: "Die haben uns zum Teil so bezaubert und sind für uns so hochwertig, dass wir sagen, das muss Ulm sehen." Hier sollen sich die Zuschauer und Zuschauerinnen einfach mal überraschen lassen, so Baier.
Zum Programm der siebenwöchigen Spielzeit zählen auch die traditionellen Zeltflohmärkte und der Biergarten, der oft unabhängig vom Programm viele Besucherinnen und Besucher anlockt.