Im Himmelsgarten auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände in Schwäbisch Gmünd gilt ab sofort ein Badeverbot. Die Stadt hat mit neuen Verbotsschildern auf unhygienisches Verhalten von immer mehr Besuchern auf dem Wasserspielplatz reagiert. Zuerst berichtete die "Remszeitung".
Eigentlich sei der Wasserspielplatz ja nie als Freibad gedacht gewesen, sagte ein Sprecher der Stadt. Aber mehr und mehr Besucher des Himmelsgartens hätten die Anlagen zweckentfremdet. Bauhof-Mitarbeiter mussten sogar schmutzige Windeln aus dem Schilf holen.
Im Sommer hatten laut dem Stadtsprecher gefährliche Keime das Wasser belastet. Kinder holten sich Infekte, weil sie Wasser schluckten. Der Spielplatz blieb wegen der Reinigung über Wochen gesperrt. Jetzt hat die Stadt Schilder aufgestellt, die das Baden im Wasserspielplatz verbieten.