Die A7 war am frühen Sonntagmorgen wegen des schweren Unfalls zwischen Nersingen und dem Kreuz Ulm-Elchingen gesperrt.

Nächtlicher Unfall vor dem Kreuz Ulm-Elchingen

Fahndung nach Verursacher von schwerem Unfall auf der A7

Stand
Autor/in
Torsten Blümke
Torsten Blümke

Ein Autofahrer kracht in der Nacht zum Sonntag auf der A7 in den Wagen einer Familie, die unterwegs in den Urlaub ist. Danach flüchtet der Unfallverursacher. Die Polizei sucht den Fahrer.

Der Unfall passierte kurz vor halb Vier: Mit hoher Geschwindigkeit kracht auf der A7 zwischen Nersingen und dem Kreuz Ulm-Elchingen ein Škoda auf das Auto einer Familie, die gerade auf Urlaubsreise ist. Durch den starken Aufprall wird das Auto der Familie mehrere hundert Meter über die Fahrbahn geschleudert, bis es in die Mittelschutzplanke prallt.

Familienvater wird schwer verletzt, Frau und Kinder leicht

Der 41-jährige Familienvater wird schwer am Kopf verletzt, die Frau und die beiden Kinder zum Glück nur leicht, wie die Polizei am Sonntag mitteilt. Der Unfallverursacher kümmert sich nicht um die Verletzten.

Unfallversursacher sammelt Kennzeichen auf und flüchtet

Der unbekannte Fahrer des Škoda hält kurz an, sammelt sein beim Unfall verlorenes Kennzeichen sowie größere Teile seines Fahrzeugs wieder auf und flüchtet von der Unfallstelle. Was von dem Flüchtigen am Unfallort zurück bleibt, sind nur noch kleine Fahrzeugtrümmer, so die Polizei. Doch anhand der Unfallspuren kann das Kennzeichen ermittelt werden. Die Beamten können den Halter des Škoda samt dem verbogenen Kennzeichen zu Hause angetreffen. Doch der Mann bestreitet, gefahren zu sein.

Die Polizei hofft deshalb nun auf Zeugen, die den Fahrer eines grünen, massiv beschädigten Škoda am Sonntagmorgen auf der A7 oder bei der Abfahrt von der Autobahn gesehen haben.

Schwerer Unfall im Ferienverkehr auf der A8

Einen weiteren schweren Unfall im Ferienverkehr gab es bereits am Samstagmittag auf der A8 bei Elchingen. Ein 59-jähriger Autofahrer bemerkte laut Polizei zu spät, dass der Verkehr stockte. Er fuhr mit großer Wucht auf ein Auto auf. Das stehende Auto wurde auf zwei weitere Fahrzeuge geschoben. Deren Insassen blieben unverletzt, die Beifahrerin des Unfallverursachers kam mit einem Knochenbruch ins Krankenhaus. Feuerwehr und THW waren im Einsatz, um ausgelaufene Betriebsstoffe zu binden.

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