Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, bevor am Sonntag tausende Läuferinnen und Läufer in Ulm um die Wette laufen werden. Die Organisatoren des Einstein-Marathons erwarten bei seiner 19. Auflage mehr als 10.000 Teilnehmer.
Mehr Teilnehmer bei Einstein-Marathon in Ulm
Im Vergleich zum Vorjahr klettert die Teilnehmerzahl um ein Drittel. Wegen der Corona-Pandemie hätten sich allerdings 2022 viele noch zurückgehalten, sagt Florian Wacker vom Organisationsteam des Einstein-Marathons. Blickt man auf 2019, die Vor-Corona-Zeit, sind es immer noch knapp 1.000 Läuferinnen und Läufer weniger.
Bei den Kinder- und Jugendläufen am vergangenen Sonntag waren bei bestem Wetter rund 5.400 Mädchen und Jungen am Start.
Zieleinlauf wieder auf dem Münsterplatz in Ulm
Besonders froh sind die Organisatoren darüber, dass der Zieleinlauf in diesem Jahr wieder auf dem Münsterplatz ist - anders als im vergangenen Jahr. Wegen Corona und den damit verbundenenen Unsicherheiten in der Planung liefen die Läuferinnen und Läufer im Donaustadion über die Ziellinie.
Immerhin 660 Mutige haben sich für den Marathon angemeldet. Eine Weltrekord-Zeit sei nicht in Sicht, lacht Florian Wacker, denn die Ulmer Organisatoren lockten nicht wie anderswo Hochkaräter mit Antrittsprämien an die Donau. Der Anspruch sei ein anderer: "Wir sehen uns als Breitensport-Fest".