Das Wetter war gut für die Laufveranstaltung, der angekündigte Regen blieb aus. Und so ist Veranstalter Markus Ebner am Sonntag zufrieden. Fast alle der knapp 7.000 Läufer haben ihr Ziel auch erreicht, erzählt er. Am schnellsten über die Marathon-Strecke war Marius Stang aus Tübingen, er schaffte die Strecke in 2:33 Stunden. Bei den Frauen war es Marie Kreft aus Memmingen, die über die gut 42 Kilometer nach 3:01 Stunden ins Ziel kam.
Hornissenschwarm: Zehn Läufer gestochen
Für Aufregung sorgte am Sonntag ein Hornissenschwarm in der Nähe des Pfuhler Sees in Neu-Ulm. Zehn Läufer wurden gestochen, einer von ihnen erlitt einen allergischen Schock. Es gehe aber allen gut, so Ebner am Sonntagnachmittag.
Beim Testen und Aufbauen der Strecke habe es in Höhe des Sees keine Probleme gegeben. Doch während des Laufs tauchten die Hornissen auf.
Abele im 5-Kilometer-Lauf auf Platz 26
Der Ulmer Zehnkämpfer Arthur Abele vom SSV Ulm 1846 ist vor heimischem Publikum noch mal über 5.000 Meter angetreten. Er kam nach 20 Minuten und 38 Sekunden ins Ziel, etwa vier Minuten nach dem Sieger Jonas Hofmann. Insgesamt gab es acht verschiedene Disziplinen, darunter auch der Staffellauf, Walking, Handbike- und Inline-Halbmarathon.
Erstmals in Ulm: Die Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften
Ein Highlight in der Einstein-Marathon-Geschichte: Zum ersten Mal wurden in Ulm auch die Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon ausgetragen. Die Sieger hießen am Sonntag Vize-Team-Europameister Konstantin Wedel aus Regensburg (1:04 Stunden) und Laura Hottenrott aus Kassel (1:12 Stunden). Thorben Dietz vom SSV Ulm 1846 machte Platz 3.