Dauer der Sperrung noch unklar

Fußgängersteg zwischen Ulm und Neu-Ulm gesperrt

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Der Fußgängersteg über die Donau zwischen Ulm und Neu-Ulm hat so viele Schäden, dass er kurzfristig voll gesperrt werden muss. Das Bauwerk soll nun weiter untersucht werden.

Fußgänger und Fahrradfahrer müssen zwischen Ulm und Neu-Ulm weiterhin einen Umweg auf sich nehmen: Der Steg über die Donau ist weiterhin voll gesperrt. Weil Einige die Sperrung umgehen, soll sie laut der Stadt Neu-Ulm nun verstärkt werden.

Untersuchungen zeigen, dass der Fußgängersteg marode ist

Eine Untersuchung in der vergangenen Woche hatte laut einem Sprecher der Stadt Neu-Ulm schon gezeigt, dass es Schäden am Bauwerk gibt. Dabei handelte es sich um Risse und Lagerschäden, die seit der letzten Prüfung zugenommen hätten. Eine Woche lang sei das Brückenbauwerk dann täglich überprüft worden, um zu sehen, ob die Schäden weiter zunehmen.

Sperrung Fußgängersteg: weitere Untersuchungen folgen

Am Montag seien weitere, kritische Risse bemerkt worden. Daraufhin wurde der Steg gesperrt, es wurde eine Umleitung über die etwa anderthalb Kilometer entfernte Gänstorbrücke eingerichtet. Wie lange der Steg gesperrt bleiben muss, ist auch nach einer Untersuchung am Mittwoch noch unklar.

Ein Fußgängersteg führt über das grünliche Wasser der Donau. Davor steht auf der Seite von Neu-Ulm eine rot-weiße Absperrung mit einem Verbotgsschild für Fußgänger und Radfahrer, darüber blauer Himmel, im Hintergrund die grüne Friedrichsau. Ein Mann will die Sperrung umgehen. Ein anderer ist steht auf der Brüstung, um um sie herum zu gehen. Ein Mountainbike ist schon unter der Absperrung durchgeschoben und liegt auf dem Boden davor.
Der Fußgängersteg in der Friedrichsau ist gesperrt, doch nicht jeder hält sich dran. Viele drücken sich an der Absperrung vorbei oder schieben sie zur Seite. Die Stadt Neu-Ulm hat den Steg gesperrt, nachdem Risse gefunden wurden.

Wenig Verständnis für Sperrung

Derzeit halten sich einige der Passantinnen und Passanten nicht an die Sperrung. Sie schoben sich und auch ihr Fahrrad an der Absperrung vorbei, kletterten um sie herum oder schoben sie zur Seite. Sie bemängelten, dass kein Grund für die Sperrung ersichtlich sei.

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SWR

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