Drei Zillen fahren vom Neu-Ulmer Ufer über die Donau. "Donauliebe - Und am Dienstag küsse ich Dich mündlich": Beim Internationalen Donaufest in Ulm und Neu-Ulm spielt auch das Jugendcamp eine wichtige Rolle.

"Und am Dienstag küsse ich Dich mündlich"

Internationales Jugendcamp in Ulm und Neu-Ulm erkundet "Donauliebe"

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Carola Kührig
Carola Kührig

Rund 80 Jugendliche haben beim diesjährigen Jugendcamp miteinander diskutiert, über Demokratie zum Beispiel. Zum Abschluss am Dienstag soll es aber um historische Liebespaare gehen.

Beim Internationalen Donaufest Ulm/Neu-Ulm trifft sich auch die Jugend aus den Donauländern, inzwischen seit 16 Jahren. Das Motto des Internationalen Donaujugendcamps lautet "Europa sind wir". Bei Begegnungen und Workshops tauschen sich die 16- bis 20-Jährigen über Themen wie Demokratie und das Leben in ihren jeweiligen Heimatländern aus.

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Aber auch historischen Liebespaare aus dem Donauraum sind Thema beim 8. Internationalen Jugendcamp, das am Dienstag zu Ende geht. Die Abschlussveranstaltung hat deshalb den Titel "Donauliebe - Und am Dienstag küsse ich Dich mündlich". Es ist ein etwas abgewandeltes Zitat aus einem Liebesbrief Albert Einsteins an seine spätere erste Ehefrau Mileva Marič.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Jugendcamps stehen am Donauufer, hinter ihnen wehen Fahnen des Internationalen Donaufestes, das derzeit in Ulm und Neu-Ulm stattfindet. Das Internationale Donaujugendcamp hat sich diesmal auch mit historischen Liebespaaren aus dem Donauraum beschäftigt. Die Abschlussveranstaltung des Camps hat deshalb den Titel "Donauliebe - Und am Dienstag küsse ich Dich mündlich".
Das Internationale Donaujugendcamp hat sich diesmal mit historischen Liebespaaren aus dem Donauraum beschäftigt. "Donauliebe - Und am Dienstag küsse ich Dich mündlich" ist der Titel der Abschlussveranstaltung.

Alle zwei Jahre findet in Ulm und Neu-Ulm das Internationale Donaujugendcamp statt. Die Jugendlichen kommen aus Baden-Württemberg und Bayern sowie den Donauländern Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, der Republik Moldau und der Ukraine. Auch aus Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Tschechien sind Jugendliche angereist. Start war in diesem Jahr am 4. Juli.

Die Aufführung der Abschlussveranstaltung ist um 18 Uhr auf der Bühne am Neu-Ulmer Ufer. Zuvor gibt es dazu ein Interview auf dem SWR-Medienboot, ab 16 Uhr.

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