Am Dienstag vor einer Woche hatte eine Mitarbeiterin der Stadt Reutlingen im Rathaus einen Mann mit Waffe gesehen. Daraufhin evakuierte die Polizei das Rathaus und durchsuchte es, doch finden konnte sie niemanden. Nun ist klar, wer für die Aufregung verantwortlich war: Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma.
Theresa Krampfl dazu, weshalb man dachte, von dem Mann gehe eine Gefahr aus:
Sicherheitsmann in Reutlingen war nicht zu erkennen
Der Sicherheitsmann trug keine Uniform. Wahrscheinlich ging die Mitarbeiterin der Stadt deshalb von einer möglichen Gefahr aus. Der Beschäftigte der Sicherheitsfirma und sein Kollege hatten den Auftrag der Stadt, die Parkautomaten in den städtischen Tiefgaragen zu leeren. Weil da viel Geld drin ist, war der Mann bewaffnet, so die Stadt Reutlingen.
Frau meldete Mann mit Waffe Großeinsatz der Polizei in Reutlinger Rathaus beendet
Eine Mitarbeiterin hatte im Reutlinger Rathaus einen Mann mit Waffe gemeldet. Die Polizei durchsuchte daraufhin das Rathaus. Wenig später gab es Entwarnung.
Warum war er im Rathaus?
Im Reutlinger Rathaus war der bewaffnete Mann unterwegs, weil er eine städtische Mitarbeiterin suchte und sich dabei verlaufen hatte, teilt die Stadt mit. Er habe dann später realisiert, dass er für die Evakuierung des Rathauses verantwortlich sein könnte und sich seinem Vorgesetzten anvertraut. Der wiederum hat die Polizei informiert, teilt die Stadt mit. Auch die Beschreibungen der Augenzeugen stimmten mit dem Sicherheitsmann überein. Also ging zu keiner Zeit eine Gefahr von dem bewaffneten Mann im Reutlinger Rathaus aus.