Über 80 Aussteller aus verschiedenen Ländern verkaufen ihre Köstlichkeiten aus Schokolade und Sahne in den Tübinger Altstadtgassen. Bis Sonntag, 04. Dezember, dreht sich von heißer Schokolade über Schokobier bis hin zu ganzen Menüs wieder alles um Schokolade.
Viele Aktionen auf dem Schokoladenmarkt: Kakaomalerei, Fairtrade-Verkostung
Rund um das Schokoladenfestival gibt es außerdem viele Aktionen: Es wird unter anderem mit Kakao gemalt, man kann faire Schokolade kosten und in der gläsernen Werkstatt am Rathaus beobachten, wie der Tübinger Schokokuss „ChocoLINO“ hergestellt wird.
Konditormeisterin Dorte Schetter ist seit Jahren mit ihren kunstvollen Schokokreationen auf dem Schokoladenmarkt. Inspiration holt sie sich von den anderen Chocolatiers:
Eine Schokoladen-Ballerina im Rathaus Tübingen
Im Foyer des Tübinger Rathauses steht dieses Jahr außerdem eine lebensgroße Ballerina aus Schokolade. Sie ist 1,70 Meter groß und 35 Kilogramm schwer. Gemacht wurde sie von zwei Konditoren aus Neustadt an der Weinstrasse und Fellbach bei Stuttgart. Inspiriert wurden die beiden Chocolatiers von einer Ballett-Szene des deutschen Künstlers Oskar Schlemmer.
Schokokuss-Kunst im Stadtmuseum Tübingen
Das Stadtmuseum zeigt passend zum Schokoladenfestival eine Kunstausstellung rund um die süßen Küsse der Italienerin Luisa Spagnoli: Sie hat vor 100 Jahren in Tübingens Partnerstadt Perugia eine feine Schokonuss-Praline kreiert und nannte sie "Bacio": Kuss. Zu diesem Jubiläum zeigt das Stadtmuseum bis zum 8. Januar aktuelle italienische Kunst, die sich um die süße Praline, ihre Erfinderin, die Liebe und die umbrische Stadt dreht.
Tübinger Tafel sammelt Spenden
Weil sich nicht jeder die süßen Schokoleckereien leisten kann, gibt es wieder die Möglichkeit, etwas an die Tübinger Tafel zu spenden. Dafür stehen auf dem Markt Spendenboxen bereit. Der Schokoladenmarkt geht bis einschließlich Sonntag, 4. Dezember. Am Samstag ist lange Einkaufsnacht bis 22 Uhr.