Anmod-Infos: Menschen mit Behinderung einen eigenen Raum für ihre Kunst geben – das ist das Konzept von „Living Museum“. Als 1983 das erste Living Museum in New York eröffnet wurde, war es eine Sensation. Künstler und Künstlerinnen, mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen, die – so ganz abseits vom Mainstream – ihre Kunstwerke herstellen und produzieren und sich dabei nicht mit „gesunden“ Künstlern messen müssen. Der Begriff „Outsider Art“ entstand damals. 2002 wurde ein weiteres Living Museum in der Schweiz eröffnet.2019 dann das erste Living Museum in Deutschland – und zwar in Münsingen-Buttenhausen auf der Schwäbischen Alb. Jetzt gibt es dort eine Sonderausstellung: Edition 1 – in besonderen Räumlichkeiten und mit besonderen Künstlern und Künstlerinnen. Katharina Kregel hat kurz vor der Vernissage vorbeigeschaut:
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