Die Landesregierung hat jetzt rund vier Millionen Euro für die Kelten-Erlebniswelt Heuneburg an der Donau bei Herbertingen freigegeben. Damit können die Vorarbeiten für den ersten Bauabschnitt beginnen, teilte das baden-württembergische Finanzministerium mit.
Museum und Gastronomie neben der Heuneburg
In diesem ersten Bauabschnitt wird das Gelände des Talhofs erschlossen, das an die Heuneburg angrenzt. Museum und Gastronomie der Kelten-Erlebniswelt werden im Talhof untergebracht, der an die Heuneburg angrenzt und bisher als Bauernhof genutzt wurde. Die Kosten dafür werden auf etwa 12 Millionen Euro geschätzt.
Heuneburg ist Teil des kulturellen Erbes
Die Heuneburg ist laut Finanzsekretärin Gisela Splett (Grüne) eine der bedeutendsten keltischen Fundstätten und Teil des kulturellen Erbes in Baden-Württemberg.
Die neue Kelten-Erlebniswelt auf der Heuneburg mache die bedeutende Geschichte erlebbar, so Splett. Dort sollen dann die wertvollen Funde aus der Hochzeit der Kelten vor 2.600 Jahren gezeigt werden, zum Beispiel der einzigartige Gold- und Bernsteinschmuck der Keltenfürstin von der Heuneburg.