Bahnverkehr 35 Stunden lang beeinträchtigt

GDL-Streik: Auch Region Neckar-Alb ist betroffen

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Auf manchen Strecken geht nichts mehr. Seit Donnerstagnacht, 2 Uhr, streiken die Lokführer der Gewerkschaft GDL 35 Stunden lang. Deshalb kommt es auch in der Region zu Zugausfällen.

Vom Streik betroffen sind die Regionalzüge der DB zwischen Aulendorf, Tübingen und Stuttgart. In Dußlingen wird laut Lokführergewerkschaft GDL auch das Stellwerk bestreikt. Deshalb entfallen nicht nur die Verbindungen der Regionalbahn zwischen Rottweil/Freudenstadt und Stuttgart- auch die SWEG-Züge Richtung Sigmaringen fahren nicht.

Auf der Ermstal- und Ammertalbahnstrecke fahren laut GDL nur einzelne Züge im Notfahrplan. Nicht vom Streik betroffen sind die Züge der SWEG zwischen Tübingen und Stuttgart. Aber auch da könnte es zu Ausfällen kommen, falls die Fahrdienstleiter beschließen sollten, sich am Streik zu beteiligen. Der Ausstand der Lokführergewerkschaft GDL soll symbolische 35 Stunden dauern - die GDL will so eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 statt wie bisher 38 Stunden erreichen.

Kaum Züge von Tübingen nach Sigmaringen

Der IRE6 zwischen Stuttgart und Tübingen, der dann über Rottenburg nach Aulendorf weiterfährt, ist deutlich stärker betroffen: Es findet kein IRE-Zugverkehr zwischen Stuttgart und Sigmaringen statt und zwischen Sigmaringen und Aulendorf fahren nur vereinzelt Züge. Zwischen Tübingen und Rottenburg fahren lediglich Busse. Die Strecke der Regionalbahn RB74 zwischen Pforzheim, Horb und Tübingen wird nur vereinzelt befahren, etliche Verbindungen entfallen.

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Der Ausstand, der Donnerstagnacht um 2 Uhr begann, geht bis Freitag 13 Uhr. Die Bahn hat zwar angekündigt, dass es im Fern- und Regionalverkehr ein Grundangebot geben werde. Sie rechnet trotzdem mit massiven Einschränkungen. Deshalb sollte man sich vorher informieren, ob der Zug, den man nehmen will, tatsächlich fährt.

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