Zunächst hatte die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt am Freitag von einem verletzten Kalb erfahren. Die Bisswunden legten die Vermutung nahe, dass das Tier gerissen wurde. Das Tier verendete einen Tag später. Am Montag wurde der FVA dann ein weiteres totes Kalb im selben Betrieb gemeldet.
Drei Wolfsrüden leben aktuell dauerhaft im Schwarzwald
Die Experten könnten einen Wolf als Verursacher derzeit weder bestätigen noch ausschließen, hieß es in einer Mitteilung. Genetische Proben aus den Tierkörpern sollen nun untersucht werden, um Klarheit zu schaffen. Die Gemeinde Bernau liegt innerhalb des sogenannten Fördergebiets Wolfsprävention im Schwarzwald.
