Auf einer Fläche von rund 10-tausend Quadratkilometern soll die Produktionsanlage gebaut werden, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung. Das ist in etwa die Größe von anderthalb Fußballfeldern. Für die Produktion des Wasserstoffs wird laut der Betreiberfirma „Infener“ überschüssige, erneuerbare Energie genutzt. Daher wird von „grünem“ Wasserstoff gesprochen. Rund 2.000 Tonnen sollen jährlich gewonnen und für industrielle Prozesse sowie die Verkehrsbranche vor Ort bereitgestellt werden. Die Anlage soll bereits 2026 in Betrieb gehen.
Villingen-Schwenningens Oberbürgermeister Jürgen Roth sieht die Doppelstadt mit dem Bau des so genannten H2-
Hubs damit in ihrer Vorreiterrolle im Bereich der
Produktion und Versorgung von Wasserstoff für die Raumschaft von Schwarzwald, Alb und Bodensee gestärkt.