Schädel, Hörner, Becken oder Hufe: Die neu gestaltete Knochenkammer im Mundenhof zeigt die Überreste von 46 unterschiedlichen Tieren. Mit dabei: der ehemalige Publikumsliebling Braunbär Joschi.
Wo so viele Tiere leben wie beim Mundenhof, wird natürlich auch gestorben. Dieser Tatsache trägt das Tiergehege nun mit seiner neu gestalteten Knochenkammer Rechnung. Vor den hell gestrichenen Wänden wirken die gut sortierten Tier-Skelette gar nicht gruselig. Ausgestellt werden vor allem Tiere, die hier gelebt haben. Eine große Vitrine zeigt zum Beispiel das Fell eines Braunbären. Es gehörte Publikumsliebling Joschi, der hier im Mundenhof geboren wurde und vor zehn Jahren verstarb. Auch sein Schädel und seine Wirbelsäule sind mitausgestellt. "Hier sieht man deutlich, dass er an Arthrose litt", erklärt die Leiterin des Mundenhofes, Susanne Eckert.
Überreste von mehr als 40 Tieren Tier-Skelette zum Anfassen: Die neue Knochenkammer auf dem Freiburger Mundenhof
Schädel, Hörner, Becken oder Hufe: Die neu gestaltete Knochenkammer auf dem Mundenhof bringt Verborgenes zum Vorschein. Mit dabei auch die alten Knochen des einstigen Publikumslieblings, Braunbär Joschi.