Bauarbeiten haben einen brisanten Fund zutage befördert: In einem Industriegebiet im Norden Freiburgs hat ein Baggerfahrer am Mittwochnachmittag Munition aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt. Die Wurfmine konnte gegen 18 Uhr kontrolliert gesprengt werden. Bei der Entschärfung gab es keine Komplikationen. Die Straßensperrungen rund um den Fundort wurden nach der erfolgreichen Sprengung wieder aufgehoben.
Wurfmine mit 500 Gramm Sprengstoff
Laut Polizei handelte es sich um eine Wurfmine aus dem Ersten Weltkrieg mit etwa 500 Gramm Sprengstoff, die vor Ort nicht entschärft werden konnte und deshalb gesprengt werden musste.
Möbelhaus schließt früher - Straße gesperrt
Ein Möbelhaus, das in der Nähe des Fundortes liegt, musste evakuiert werden und schloss deshalb einfach früher. Sobald alle Kunden und Mitarbeiter das Gebäude und den Parkplatz verlassen hatten, erfolgte die Sprengung der Mine um 18 Uhr. Vorher wurde sie mit Erde bedeckt, um Risiken zu minimieren. Für die Zeit der Sprengung wurde die Hermann-Mitsch-Straße für etwa 45 Minuten gesperrt. Laut Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.