Egal, wie wild man es treibt an den Feiertagen, gesunde Ernährung sieht oft anders aus, als das klassische Weihnachtsmenü. Bei Plätzchen, Lebkuchen, Ente oder Gans, sowie jeder Menge Schnaps und Rotwein kann man sich schon mal die Frage stellen: Wie kommen wir einigermaßen gesund über die Feiertage? Oder wie kommt unsere Leber da gut wieder raus?
Oft hohe Belastung der Leber durch die Feiertage
Fangen wir mit den schlechten Nachrichten an: Rotwein ist nicht gesund. Gar nicht, so Tobias Böttler, Gastroentrologe vom Universitätsklinikum Freiburg. Aber in Maßen schade er auch nicht unbedingt. Böttler will kein Spielverderber sein. Auch er trinkt gern mal einen Whisky Sour.
Die Hälfte aller Menschen Ü40 hat eine leicht verfettete Leber
Ein Vorteil: Einen Schaden an der Leber merkt man nicht unbedingt - es gibt keine Nerven, die uns den Schaden an der Leber spüren lassen. Das ist vielleicht der Grund, warum die Hälfte aller über-40-Jährigen eine leicht verfettete Leber haben, wie Böttler sagt.
Genießen in Maßen und mit Genusspause danach
Doch auch für jene gibt es eine gute Nachricht: Die Leber kann sich sehr gut wieder selbst regulieren. Man dürfe sie nur nicht überfordern. Sprich: Nur die dauerhafte Belastung wird zum Problem. In Maßen genießen - also kein Problem.