Känguru zuletzt in Simonswald gesichtet
Endlich wieder ein Lebenszeichen von Jack: Am Sonntag um 13 Uhr hat der zuständige Zoowärter nach mehreren Tagen endlich wieder ein Signal des ausgebüxten Bennet-Kängurus empfangen - demnach war es wohl unweit des Simonswälder Sportplatzes unterwegs. Allerdings konnte er das Tier noch nicht finden, die Suche geht also weiter. Zuletzt wurde Jack ebenfalls in der Nähe von Simonswald, gut zehn Kilometer vom Schwarzwaldzoo in Waldkirch (Kreis Emmendingen) entfernt, gesichtet. Das Känguru, das am 25. Juni aus seinem dortigen Gehege ausgebrochen ist, trägt eine Lederweste und einen Ortungschip, über den es seinen Standort übermittelt.
Zäune halten Känguru Jack nicht auf
Gefährlich ist für das Känguru vor allem der Straßenverkehr, sagt ein Sprecher des Zoos. Zum Fressen finde das Tier genug. Um das freiheitsliebende Tier zu bremsen, hatte der Zoo bereits einen zwei Meter hohen Maschendraht und einen Elektrozaun installiert - offenbar noch nicht genug für Känguru Jack.
Zoo hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung
Nach einem der Ausflüge war er alleine zurückgekommen. Dieses Mal bezweifelt der Zoowärter, dass das klappt. Man hofft deshalb auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wer das Känguru gesehen hat, soll sich umgehend beim Schwarzwaldzoo in Waldkirch melden.