Nicht nur zu wenig, sondern auch zu viel Regen ist nicht gut für die Pflanzen. Der nasse Frühling und Sommer macht den Landwirten im Elsass und in Südbaden zu schaffen. Es kommt zu Ausfällen und Herausforderung beim Ernten.
Weniger Erträge
Christian Wollenschläger baut in Seltz im Elsass Luzerne an, eine Art Futterpflanze. Deren Ertrag ist in diesem Jahr deutlich geringer. Damit verliert er 40 Prozent der Ernte. Auch seine Mais- und Sonnenblumenfelder sind betroffen.
Festgefahren
In dem Schlamm bleiben gewöhnliche Maschinen stecken. Laurent Fischer musste sich deshalb extra einen Mähdrescher mit Ketten ausleihen um seinen Weizen zu ernten. Dessen Qualität leider auch unter dem Regen.
Auch Südbadens Ernte geht unter
Ähnlich Probleme, wie die französischen Bauern, haben auch die deutschen Landwirte. Padraig Elsner vom Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband (BLHV) erklärt: "Sogenannten Brotweizen in hoher Qualität zu produzieren ist viel Arbeit. die macht der viele Regen teilweise zunichte. Es zeichnet sich ab, dass die Ernte in diesem Jahr weniger gut ausfällt, er rechnet mit finanziellen Verlusten für Landwirt:innen."
Ein Fazit könne man erst im August ziehen. Besonders betroffen seien aber jetzt schon die Getreideernten. Das Heu müsste eigentlich längst eingefahren sein.
Dieser Beitrag lief am 13. Juli in der Sendung Dreiland Aktuell. Weitere Themen:
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