Seit dem Fund gleich mehrerer Japankäfer Ende Juni wurden in den beiden Schweizer Grenzkantonen Basel Stadt und Baselland insgesamt rund 80 Exemplare des schädlichen Insekts gefunden. Mittlerweile werden die Funde seltener und die Behörden wappnen sich für die Bekämpfung etwaiger Eier und Larven im Boden. Dazu werden sogenannte Nematoden, also Fadenwürmer eingesetzt, die in jedem gesunden Boden vorkommen. Sie sind mikroskopisch klein. Extra gezüchtete Stämme der Fadenwürmer können gegen die Larven des Japankäfers eingesetzt werden. Damit soll verhindert werden, dass es im kommenden Jahr zu einer explosionsartigen Verbreitung des Käfers kommt wie aktuell in der Gemeinde Kloten nahe des Züricher Flughafens.
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