Neues Gutachten gefordert

Verbände kritisieren Faktencheck zur Gäubahn

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Naturschutz- und Fahrgastverbände halten den vorgelegten Faktencheck zur Gäubahn in Verbindung mit Stuttgart 21 für nicht stichhaltig. Sie fordern eine unabhängige Überprüfung.

Der Landesnaturschutzverband (LNV), der Verkehrsclub Deutschland (VCD) und der Fahrgastverband Pro Bahn bemängeln den Fakten-Check in der Debatte um den Erhalt der Gäubahnstrecke bis zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Ihre Kritik lautet: Der Check des Interessenverbandes Gäu‐Neckar‐Bodenseebahn sei nicht unabhängig gewesen und die Argumente nicht stichhaltig. Die drei Verbände fordern einen weiteren Fakten-Check von unabhängigen Experten.

Gäubahn endet ab 2025 am Nordbahnhof

Die Gäubahn-Anbindung soll von Singen und Rottweil her kommend im Rahmen der Bauarbeiten an Stuttgart 21 ab 2025 schon am Nordbahnhof enden. Ab 2032 soll die Gäubahn den neuen Tiefbahnhof dann über einen Tunnel anfahren.

VCD-Chef Matthias Lieb kritisiert gegen über dem SWR die Pläne:

Nach Ansicht der Verbände könnten bis dahin aber zwei Gleise am Hauptbahnhof Stuttgart für die Gäubahn ohne baulichen Aufwand erhalten bleiben.

Angst vor Abkoppelung der Gäubahn

Villingen-Schwenningen

Schwarzwald und Baar nicht abhängen IHK besorgt wegen Gäubahn-"Faktencheck" und Stuttgart21

Der "Faktencheck" Gäubahn sorgt an der Strecke Stuttgart-Zürich für gemischte Gefühle. Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und IHK Nordschwarzwald befürchten Nachteile.

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SWR

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