Zuerst die gute Nachricht: Der Start ins neue Jahr bleibt laut Deutschem Wetterdienst (DWD) in Baden-Württemberg voraussichtlich trocken. Dafür prägen vielerorts Temperaturen im Minusbereich die Silvesternacht. Deshalb ist auch auf den Straßen im Land Vorsicht vor Glätte geboten. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 bis -7 Grad.
Beim Zünden von Feuerwerk in der Silvesternacht sollte man in Hochlagen besondere Vorsicht walten lassen: Auf den Schwarzwaldgipfeln rechnete der DWD am Dienstagmittag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern, auf dem Feldberg seien schwere Sturmböen mit bis zu 100 Stundenkilometern möglich.
Gebietsweise dürfte auch die Aussicht auf das Feuerwerk durch Nebel getrübt sein, teilweise sei mit Sichtweiten unter 150 Metern zu rechnen. Vor allem in Ballungsgebieten sorge außerdem der vom Feuerwerk freigesetzte Feinstaub für eine verschlechterte Sicht, erklärte ein Sprecher des DWD. Die momentane sogenannte Inversionswetterlage sorgt dafür, dass sich vermehrt Feinstaub in den unteren Luftschichten hält.
Sonnenschein und Wind am Neujahrstag
Der Neujahrstag bringt dann zunehmend Wind in die niederen Lagen, der Nebel und Feinstaub auflöst und den Weg für Sonnenstrahlen freimacht. In den Hochlagen nimmt der Wind laut DWD nochmals zu, in Teilen des Schwarzwaldes kann es orkanartige Böen geben. Die Temperaturen steigen am Neujahrstag dann auf 5 Grad im Hochschwarzwald und auf bis zu 12 Grad in Freiburg.
Schnee in der ersten Januarwoche möglich
In der Nacht zum Donnerstag ziehen von Norden Wolken auf, die teils kräftigen Regen bringen und sich tagsüber weiter nach Süden ausbreiten. Ab den mittleren Lagen sei bei Tiefstwerten zwischen +1 bis -6 Grad Schnee möglich. Am Freitag soll es dann bewölkt, aber meistens trocken werden.
