Personen in Autos eingeklemmt

Schwerer Verkehrsunfall auf der A5 bei Hemsbach - Folgeunfall im Stau

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Rosa Omenaca

Bei einem Unfall auf der A5 bei Hemsbach sind am Freitag mehrere Menschen verletzt worden. Ein Wagen überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.

Auf der A5 in Fahrtrichtung Darmstadt gab es am Freitagmittag kurz vor der Anschlussstelle Hemsbach (Rhein-Neckar-Kreis) einen schweren Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Wie die Polizei mitteilte, kollidierten aus bislang ungeklärter Ursache ein Transporter und ein Auto. Dabei überschlug sich das Auto und landete auf dem Dach. Durch den Unfall waren bei den beiden Fahrzeugen die Türen blockiert, sodass die Rettungskräfte die Insassen hieraus befreien mussten, hieß es weiter.

Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht

Es gab mehrere Verletzte, allerdings nach bisherigen Informationen der Polizei wurden alle nur leicht verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Aufgrund der Rettungsmaßnahmen musste die A5 in Fahrtrichtung Norden vorübergehend voll gesperrt werden. Die Vollsperrung der Autobahn wurde inzwischen aufgehoben. Über die Unfallursache liegen noch keine Informationen vor.

Folgeunfall mit verletzten Kindern

Am Ende des Rückstaus vor der Unfallstelle kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen. Dort fuhr ein Autofahrer aus noch unbekannten Gründen auf einen haltenden Wagen auf. In diesem Wagen saßen drei Kinder und deren Eltern. Ihr Auto wurde durch Wucht des Aufpralls auf zwei weitere vorausfahrende Fahrzeuge aufgeschoben. Die Kinder im Alter von einem, drei und acht Jahren, ihre Eltern und ein weiterer Unfallbeteiligter mussten auch vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Sie waren alle leicht verletzt.

Unfallverursacher hatte keine Fahrerlaubnis

Ersten Ermittlungen zufolge liegt gegen den Unfallverursacher des Auffahrunfalles am Ende des Rückstaus eine Fahrerlaubnissperre vor. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet.

Der gesamte Sachschaden der beiden Unfälle beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mehr als 80.000 Euro.

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