In Mannheim ist der Prozess gegen einen 40-jährigen Schmuckräuber zu Ende gegangen. Der Mann hatte im Oktober 2023 gemeinsam mit vier weiteren Tätern ein Juweliergeschäft in den K-Quadraten in Mannheim überfallen. Zur Beute gehörten laut Staatsanwaltschaft unter anderem Armreifen, Ketten und Ohrringe aus Gold im Wert von rund 750.000 Euro.
Rauchfackeln und Böller sollten Einbruch verdecken
Die Täter hatten die Eingangstür des Juweliergeschäfts aufgehebelt. Danach zündeten sie Böller und Rauchfackeln, um die Sicht auf das Innere des Geschäfts von außen zu erschweren. Ein Anwohner wurde aber genau darauf aufmerksam und alarmierte die Polizei. Den Beamten gelang es schließlich, den Angeklagten festzunehmen. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Ein Teil der Beute konnte sichergestellt werden. Bei der Verhaftung widersetzte sich der Angeklagte und nahm unter anderem eine Polizistin in den Schwitzkasten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.