Landgericht Mannheim

Anklage: Betrug in 14 Fällen

Landgericht Mannheim: Autos und Motorräder nicht von Probefahrten zurückgebracht

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In Mannheim steht seit Dienstag ein 50-jähriger wegen Betruges in 14 Fällen vor Gericht. Er soll Autos und Motorräder nach Probefahrten nicht zurückgegeben haben.

Der 50-jährige Angeklagte habe bei den Auto- und Motorradhändlern so getan, als sei er an einem Kauf interessiert. Dabei habe er falsche Namen und gefälschte Ausweise und Führerscheine benutzt, so die Staatsanwaltschaft.

In acht Fällen bekam er Motorräder, in sechs weiteren Autos für eine Probefahrt - und soll sie danach einfach nicht zu den Händlern zurückgebracht haben. Die Taten ereigneten sich unter anderem in Baden-Baden, Mosbach, Mannheim, Schifferstadt, Buchen, Speyer, Heilbronn und Hockenheim. Die unterschlagenen Fahrzeuge hatten nach Angaben der Staatsanwaltschaft einen Wert von rund 150.000 Euro.

Angeklagter hatte keinen Führerschein

In fünf Fällen wurden die Fahrzeuge sichergestellt und an die Eigentümer zurückgegeben. Teilweise waren sie zufällig entdeckt worden. Der 50-Jährige wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft. Einen Führerschein hat er übrigens nicht.

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SWR

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