Die Pro-Palästina-Versammlung war von der Stadt verboten worden mit der Begründung, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Straftaten komme. Am späten Samstagnachmittag lag dann aber eine Genehmigung vom Verwaltungsgericht in Karlsruhe vor, deshalb versammelten sich gegen 18 Uhr rund 400 Menschen auf dem Mannheimer Marktplatz. Zur gleichen Zeit fand auf dem Marktplatz einen Pro-Israel-Solidaritätskundgebung statt. Zu ihr kamen rund 150 Menschen. Nach Polizeiangaben gab es keine körperlichen Übergriffe. Allerdings vereinzelte Anzeigen wegen volksverhetzender Äußerungen und strafverdächtigen Parolen auf Plakaten.
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