Am vergangenen Mittwoch waren 100 bis 200 Liter Diesel in die Weißach geflossen. Im Fokus der Ermittlungen steht laut Karlsruher Polizei ein Unternehmen, dass seinen Betriebshof zwischen Bretten (Kreis Karlsruhe) und Knittlingen (Enzkreis) betreibt. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte sich die Kraftstoffleitung eines technischen Geräts gelöst haben, sodass Diesel in den Bach in der Nähe des Angel- und Kleintierzuchtvereins Bretten ausgelaufen ist.
Ermittlungen wegen Gewässerverunreinigung
Die Feuerwehr sowie eine Spezialfirma konnten mithilfe von sogenannten Matten-Sperren ein weiteres Ausbreiten des Diesels und somit eine größere Umweltverschmutzung verhindern. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nun wegen Gewässerverunreinigung.