Nach einer Serie von Bränden im Hardtwald bei Stutensee Mitte Juli hat die Kriminalpolizei am Freitagmorgen in Karlsruhe einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 37-Jährige sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
20-köpfige Ermittlungsgruppe der Polizei erfolgreich
Der Mann steht im Verdacht, am 11. Juli in einem Waldstück bei Stutensee an mindestens acht Stellen mit Brandbeschleuniger Feuer gelegt zu haben. Unter anderem hatten Holzstapel, Hochsitze und Unterholz gebrannt. Dadurch ist laut Polizei ein Schaden von etwa 15.000 Euro entstanden. Kurz nach der Tat hatte die Polizei eine 20-köpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet.
Tatverdächtiger muss in Untersuchungshaft
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der Mann dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl. Die Ermittler prüfen derzeit, ob ein Zusammenhang zu weiteren ähnlichen Fällen in der Region besteht.