Laut Verein wurde der KSC Opfer eines Hackerangriffs. Demnach wurde der offizielle Facebook-Account des Fußball-Zweitligisten am Samstagabend von unbekannten Tätern zeitweise übernommen, um dort im Namen des Clubs Fotos zu veröffentlichen. Um was es sich dabei genau handelt, blieb zunächst offen. Wie die Polizei am Sonntag dem SWR bestätigte, habe der Verein mitgeteilt, dass kinderpornografische Inhalte für etwa fünf Minuten gezeigt wurden. Man habe die Ermittlungen aufgenommen.
KSC distanziert sich von Hacker-Post
Man distanziere sich deutlich von dem veröffentlichten Material und verurteile es aufs Schärfste, teilte der Verein am Samstagabend mit. Der Club habe die Situation schnellstmöglich unter Kontrolle gebracht und die fremden Inhalte gelöscht. Man sei dabei, Ursachenforschung zu betreiben, damit ein solcher Vorfall kein zweites Mal vorkomme und die Schuldigen bestenfalls zur Rechenschaft gezogen werden könnten.
Dem Facebook-Account des KSC folgen mehr als 111.000 User. In Kommentaren unter der Mitteilung des Vereins reagierten manche entsetzt über die Hacker-Posts. Gleichzeitig zeigten sich viele erleichtert, dass der KSC so schnell reagiert habe.