Die beiden Karlsruher Kliniken befinden sich laut der Mitteilung in einer bedrohlichen wirtschaftlichen Lage. Ein sofortiges Handeln durch Bund und Länder sei dringend erforderlich. Um Patienten weiter zuverlässig versorgen zu können, müssten die Finanzierungslücken aus den Jahren 2022, 23 und früher ausgeglichen werden, so das Städtische Klinikum. Die durchschnittliche Tarifsteigerung von 10,5 Prozent sei ebenfalls nur zum Teil finanzierbar. Die Kliniken fordern einen finanziellen Ausgleich noch vor der geplanten Krankenhausreform des Bundes. Notwendige Strukturreformen durch Zusammenlegung von Kliniken in Karlsruhe hätten bereits stattgefunden. Jetzt müsse es finanzielle Zusagen geben, um die Notlage zu beseitigen.
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