185 Kündigungsschutzklagen müssen die vier Richter des Pforzheimer Arbeitsgerichts in den kommenden Wochen abarbeiten. Dabei gehe es vor allem um die Frage, ob Kündigunsfristen eingehalten wurden, die je nach Betriebszugehörigkeit variierten, so eine Gerichtssprecherin. Die Gewerkschaft Ver.di hegt daran Zweifel, weshalb sie zu Klage geraten hat. Zum Auftakt des ersten Gütetermins legten die beiden Klingel-Anwälte die Gründe Betriebsstillegung dar. Das Unternehmen habe zuletzt täglich 300 000 Euro Verlsut gemacht – ein Investor habe sich icht gefunden. Zumindest bei einigen der ersten sechs Klagen stellten die Anwälte in Aussicht, die Beschäftigung um ein, zwei Monat zu verlängern. Andere Fälle wurden vertagt, weil noch Unterlagen fehlen. Nach Angaben des Arbeitsgerichts wird es wohl Monate brauchen, um die Klagewelle in Sachen Klingel abzuarbeiten.
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