Innenministerium genehmigt Zusatzbezeichnung

Bühl ist ab Januar offiziell Zwetschgenstadt

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Autor/in
Patrick Neumann

Die Stadt Bühl (Landkreis Rastatt) darf sich ab 1. Januar offiziell Zwetschgenstadt nennen. Das baden-württembergische Innenministerium gab grünes Licht für die Zusatzbezeichnung.

Die Zusatzbezeichnung prangte bereits zum Jahreswechsel auf mehreren Ortstafeln der Kernstadt. Mitarbeiter des Stadtbauhofs haben am Freitag, 30. Dezember, die ersten vier Schilder ausgetauscht.

Unter den Augen von Oberbürgermeister Hubert Schnurr haben Mitarbeiter des Stadtbauhofs eine der neuen Ortstafeln montiert
Unter den Augen von Oberbürgermeister Hubert Schnurr haben Mitarbeiter des Stadtbauhofs eine der neuen Ortstafeln montiert

Die Bühler Frühzwetschge gibt es seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Früher ein Exportschlager, ist der Anbau der blauen Steinfrucht in Bühl heute aber rückläufig. Offiziell durfte sich die Stadt bisher nicht als Zwetschgenstadt bezeichnen.

Bürgerinitiative setzt sich durch

Bei einer ersten Abstimmung über das Thema im Bühler Gemeinderat fand sich Ende Juni keine Mehrheit. Daraufhin sammelte eine Bürgerinitiative Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Der Gemeinderat lenkte ein und brachte den Antrag auf den Weg. Der neue Titel Zwetschgenstadt soll nach Angaben der Stadtverwaltung beim Neujahrsempfang am 12. Januar in Bühl offiziell gewürdigt werden.

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