Winterliche Straßenverhältnisse in Höhenlagen

Tödlicher Unfall auf B290: Mann stirbt bei Frontalcrash auf schneeglatter Straße

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Auf schneebedeckter Fahrbahn sind am Montagabend zwei Autos kollidiert: Bei dem Unfall im Kreis Schwäbisch Hall kam ein Mann ums Leben.

Bei einem Frontalzusammenstoß auf schneeglatter Straße ist ein 71 Jahre alter Mann am Montagabend auf der B290 zwischen Rot am See und Blaufelden (Kreis Schwäbisch Hall) ums Leben gekommen. Für den 71-Jährigen kam laut eines Sprechers der Polizei in Aalen jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unfallstelle.

Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der schneeglatten Fahrbahn habe er die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sei auf die Gegenfahrbahn geraten, so die Polizei weiter.

Unfall auf schneeglatter Straße: Ein Toter und ein Schwerverletzter

Im anderen Wagen saß ein 33 Jahre alter Mann. Er überlebte den Unfall mit schweren Verletzungen, musste aber von der Feuerwehr aus seinem Auto befreit werden.

Der Sachschaden beträgt laut Polizei rund 7.000 Euro. Die Bundesstraße wurde für rund drei Stunden voll gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Ein Unfallgutachter wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft in die Ermittlungen einbezogen.

Weiterer Unfall und "Wintereinbruch" auch in Main-Tauber

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war am Abend eine Autofahrerin bei Mainhardt (Kreis Schwäbisch Hall) wohl ebenfalls zu schnell unterwegs. Sie geriet auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Die Frau verletzte sich bei dem Unfall leicht.

Auch im Main-Tauber-Kreis hat der am Montagabend einsetzende Schneefall vorübergehend für eingeschneite und glatte Straßen gesorgt. Mehrere Zentimeter blieben zunächst liegen. Der Winterdienst des Kreises rückte bereits am späten Nachmittag wegen drohender Glättegefahr aus und fuhr bis in die Nacht zum Dienstag hinein. Auf der rund 900 Kilometer langen Strecke im Zuständigkeitsbereich des Straßenbauamts des Main-Tauber-Kreises wurde Schnee von den Straßen geräumt und Salz gegen die Glätte gestreut. Zu schwereren Unfällen kam es dort nach bisherigem Kenntnisstand nicht.

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SWR

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