Viele Weihnachtsmärkte sind schon geöffnet - die Freude über weihnachtlich beleuchtete Buden, Glühwein und leckere Speisen ist groß. Doch so mancher hat auch ein etwas mulmiges Gefühl: Aufgrund des Kriegs im Nahen Osten hat sich die Gefahrenlage in Deutschland verschärft. Doch der Heilbronner Oberbürgermeister Harry Mergel (SPD) sieht die Situation auf dem Heilbronner Weihnachtsmarkt gelassen. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass es zu irgendwelchen kritischen Entwicklungen kommen würde.
Polizei berücksichtigt die erhöhte Anschlagsgefahr bei ihren Planungen
Dem Polizeipräsidium Heilbronn sind die Warnungen bekannt, heißt es auf Anfrage. Diese werden auch bei den Einsatzplanungen berücksichtigt. Man sei stets sensibel und auch gut vorbereitet, so dass die Beamten jederzeit auch je nach Lage angepasst reagieren können. Gerade aus dem Grund spricht auch nichts gegen einen gemütlichen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, teilte der Heilbronner Polizeisprecher Carsten Diemer mit.
Poller gehören zum Sicherheitskonzept
Auf dem Heilbronner Weihnachtsmarkt gibt es auch 2023 beispielsweise wieder Poller, die verhindern sollen, dass Fahrzeuge unkontrolliert auf den Markt fahren können. Die gehören zum Sicherheitskonzept. Da sei auch gut so, meint Diemer, denn um die Weihnachtsmärkte sind besonders viele Menschen zu Fuß unterwegs. Hinweise, dass die Veranstalter oder Polizei gerade besonders vorsichtig sein müssen, gebe es bisher allerdings nicht.