Wohl Pfefferspray versprüht

Über 40 verletzte Schülerinnen und Schüler: Realschule in Eppingen geräumt

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An einer Realschule in Eppingen gab es einen größeren Polizei- und Rettungseinsatz. Schüler klagten über Atemwegsreizungen. Grund könnte laut Polizei versprühtes Pfefferspray sein.

Am Freitagvormittag wurden Rettungsdienste aufgrund eines undefinierbaren Gasgeruchs zur Selma-Rosenfeld-Realschule in Eppingen (Kreis Heilbronn) gerufen. 45 Schülerinnen und Schüler sollen nach Angaben der Stadt über Atemwegsreizungen geklagt haben. Das Schulgebäude mit rund 980 Schülerinnen und Schülern wurde komplett geräumt.

Ursache für den Großeinsatz könnte Pfefferspray sein

Rund 70 Einsatzkräfte waren mit 31 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Nach intensiver polizeilicher Ermittlung wurde nun nach Angaben einer Stadtsprecherin ein Pfefferspray als mögliche Ursache für den Einsatz sichergestellt. Der Behälter wurde in einem Mülleimer im Schulgebäude gefunden. Weitere Ermittlungen dauern derzeit an. 45 Schülerinnen und Schüler wurden durch den Rettungs- und Sanitätsdienst versorgt. Zwei davon kamen in ein Krankenhaus. Alle weiteren wurden nach Hause entlassen.

Schulbetrieb soll am Montag wieder planmäßig anlaufen

Alle Eltern wurden durch die Schulleitung informiert. Die persönlichen Wertsachen der Schülerinnen und Schüler können nach Angaben der Stadt am Samstag ab 9 Uhr in der Selma-Rosenfeld-Realschule abgeholt werden. Der Schulbetrieb wird am Montag wieder ordnungsgemäß aufgenommen.

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