Während der Corona-Pandemie hat bei Kindern und Jugendlichen die psychische Belastung deutlich zugenommen. Auch die Ernährung und die mangelnde Bewegung sollen eine Rolle gespielt haben, so Ernährungsberaterin Iris Baumann von der AOK Heilbronn-Franken.
Bekanntlich hätten eine ausgewogene Ernährung und Bewegung positiven Einfluss auf das geistige Wohlbefinden, so die Expertin im SWR-Interview. Somit sei es gut möglich, dass die vergangenen drei Jahre im Zusammenhang mit einer angeschlagenen Psyche von Kindern stünden.
Eltern haben Vorbildfunktion
Wichtig sei, dass im Elternhaus bewusst auf gesunde Ernährung und Bewegung Wert gelegt und das vor allem auch vorgelebt werde. Das hätte durchaus auch während Corona daheim stattfinden müssen, sagt Baumann.