Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Samstag vor teils extremer Hitze. Mit bis zu 33 Grad setzen einige Menschen lieber keinen Fuß vor die Türe. Andere suchen die Abkühlung in den Badeseen der Region Heilbronn-Franken. Bereits am Morgen sind hunderte Parkplätze am Breitenauer See bei Obersulm (Kreis Heilbronn) gebucht. Angesichts der vielen Regentage wollen viele das Sommerwetter ausnutzen.
Abkühlung oder doch lieber zu Hause bleiben?
Schon am Freitag tummeln sich viele Menschen am Breitenauer See. Doch wenn das Thermometer über die 32 Grad Marke klettert, hört der Badespass für viele auf. Einige Badegäste gaben an, am Samstag wegen der drohende Hitze lieber zu Hause zu bleiben. Zumal die Schattenplätze bei so einem Wetter rar werden. Für andere ist es eine gelungene Abwechslung zum ständigen Regen. Doch der folgt auf dem Fuße, denn für Sonntag sind bereits Schauer und teils heftige Gewitter in Teilen der Region angesagt.
Hohenlohekreis richtet Hitzetelefon ein
Besonders für Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen wird die Hitze schnell zur Gefahr. Das Gesundheitsamt des Hohenlohekreises hat dafür ein sogenanntes Hitzetelefon eingerichtet. So sollen Anrufer über aktuelle Hitzewarnungen informiert werden und erhalten Tipps, wie sie mit den hohen Temperaturen am besten umgehen. Im Kreis Schwäbisch Hall setzt man dagegen auf eine Hitzeaktionskampagne und klärt Bürgerinnen und Bürger an Infoständen auf.