Ein Amtsinhaber tritt nicht mehr an

Bürgermeisterwahlen in Igersheim und Mulfingen

Stand
Autor/in
Luca Bauer

Die Gemeinden Igersheim und Mulfingen wählen am Sonntag einen neuen Rathauschef. In beiden Orten können die Bürgerinnen und Bürger bis 18 Uhr ihre Stimme abgeben.

Sowohl in Igersheim (Main-Tauber-Kreis) als auch in Mulfingen (Hohenlohekreis) stehen am Sonntag Bürgermeisterwahlen an. In Mulfingen kandidiert der amtierende Bürgermeister nicht mehr. Dafür haben zwei neue Bewerber ihren Hut in den Ring geworfen. In Igersheim tritt der Amtsinhaber gegen einen Herausforderer an.

In Mulfingen verzichtet Robert Böhnel (parteilos) auf eine dritte Amtszeit. Der 52-Jähirge war seit 2008 Bürgermeister. Stattdessen haben zwei Männer pünktlich im Rathaus die Unterlagen eingereicht, um seine Nachfolge anzutreten.

Sören Döffinger oder Christian Völkel

Christian Völkel war der erste, der seine Bewerbung um das Bürgermeisteramt in Mulfingen abgegeben hat. Der 56-Jährige ist seit mehreren Jahren Leiter des Ordnungsamtes in Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis). Zuvor arbeitete er im Ordnungsamt in Esslingen. Seit dem vergangen Jahr wohnt er mit seiner Familie in Weikersheim (Main-Tauber-Kreis).

Sein Herausforderer kommt ebenfalls aus dem benachbarten Main-Tauber Kreis. Er heißt Sören Döffinger und wohnt in Assamstadt. Der 25-Jährige ist nicht nur Sohn des dortigen Rathauschefs Joachim Döffinger, sondern auch Absolvent der Politikwissenschaften. Seit 2014 ist Sören Döffinger Mitglied bei der CDU und seit dem vergangen Jahr stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Baden-Württemberg.

Zwei Kandidaten auch in Igersheim

Auch in Igersheim stehen zwei Kandidaten zur Wahl. Zum einen Amtsinhaber Frank Menikheim, der seit rund 16 Jahren Chef im Rathaus ist und damit so lange wie zurzeit kein anderer im Main-Tauber-Kreis. Zum anderen Herausforderer Andreas Nickel-Schlosser. Er wohnt im Ortsteil Harthausen und arbeitet als Zerspanungsmechaniker. Beide Bewerber sind parteilos.

Sowohl in Igersheim als auch in Mulfingen schließen die Wahllokale um 18 Uhr.

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Luca Bauer

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