Das Energietechnik-Unternehmen Weishaupt in Schwendi (Kreis Biberach) hat seine Jahresbilanz für 2022 vorgestellt und kann mit einem Rekord aufwarten: ein Umsatz von 890 Millionen Euro. Rund 30 Prozent des Konzernumsatzes kommen mittlerweile aus dem Geschäft mit Wärmepumpen, so das Familienunternehmen in seiner Jahresbilanz.
Krieg und Energiekrise bringen Geschäft mit Wärmepumpen in Schwung
Wegen der Energiekrise gebe es bei dieser Energietechnik die höchsten Zuwachsraten. Deshalb will Weishaupt in den kommenden Jahren rund 500 Millionen Euro in die Erweiterung der Wärmepumpen-Produktion und die Neuentwicklung investieren, heißt es. Ebenso fließen Investitionen in die Geschäftsbereiche Solar- und Geothermie. Weishaupt beschäftigt inzwischen weltweit mehr als 4.000 Mitarbeitende.