In Österreich, Teilen von Tschechien, Rumänien und Polen gibt es aktuell starke Überschwemmungen. Mehrere Menschen sind in den Wassermassen gestorben. Aus Vorarlberg fahren nun Feuerwehrleute ins betroffene Gebiet. Auch Einsatzkräfte aus der Region Bodensee-Oberschwaben sind bereit zu helfen.
Insgesamt 66 Helferinnen und Helfer der Vorarlberger Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen sind am Montag nach Niederösterreich gestartet. Dort werden sie laut dem Land Vorarlberg in der immer noch schwierigen Hochwassersituation nach den schweren Unwettern eingesetzt. Es sei besonders bemerkenswert, dass sich so rasch so viele Freiwillige gemeldet hätten, so Landeshauptmann Markus Wallner.
Die Anfrage aus den betroffenen Gebieten kam am Sonntagabend. Mit Groß- und Schlammpumpen sollen die Feuerwehrleute vor Ort helfen, überschwemmte Gebiete vom Hochwasser zu befreien. Ver Tage lang sollen die Feuewehrleute aus Vorarlberg vor Ort sein, die Mannschaft soll voraussichtlich am Mittwochabend ausgetauscht werden.
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Nach den Überflutungen zeigt sich in den besonders stark betroffenen Gebieten das Ausmaß der Zerstörung. Wir fassen hier die Lage zusammen!
Deutsche THW-Ortsgruppen: Ausrüstung ist bereit
Die verschiedenen Ortsgruppen des Deutschen Technischen Hilfswerks in der Region Bodensee-Oberschwaben sind noch nicht in den betroffenen Gebieten. Dafür müsse es zuerst ein internationales Hilfeersuchen geben, so ein Sprecher der THW-Regionalstelle Biberach. Aber sollte eine Anfrage kommen, könne man sofort die Einsatzkräfte alarmieren und zeitnah ausrücken. Die Ausrüstung sei immer bereit.