So sehen Abgeordnete aus Ravensburg die Sterbehilfediskussion

Selbstbestimmt Sterben – das wollen viele Menschen. Doch so einfach ist das gar nicht, besonders dann, wenn eine schwere Krankheit oder Depression das Leben grundlegend verändert. Wer den Wunsch hat, sein Leben zu beenden, für den blieb lange nur der Suizid. Wenn dazu Beihilfe geleistet wird, etwa von einem Arzt oder Angehörigen, beginnt eine Grauzone, die bislang nicht klar geregelt ist. Aktive Sterbehilfe ist verboten, das soll auch so bleiben. Aber ob Beihilfe strafbar sein soll und wie mit passiver Sterbehilfe umgegangen werden soll, darüber diskutiert am Donnerstag der Bundestag. Auch Abgeordnete aus dem Kreis Ravensburg stimmen dann mit ab. Mit durchaus unterschiedlichen Ansichten.