Das Unternehmen Liebherr mit großen Werken in Biberach, Kirchdorf an der Iller (Kreis Biberach) und Ehingen (Alb-Donau-Kreis) hat 2023 nach eigenen Angaben 14,04 Milliarden Euro Umsatz gemacht. Damit hat es den bisherigen Rekord vom Vorjahr um 11,5 Prozent übertroffen.
In elf der insgesamt 13 Geschäftsfeldern stieg der Umsatz laut Mitteilung: zum Beispiel bei den Kranen, Gefriergeräten und Tiefbaumaschinen.
Der Markt in Europa laufe weiterhin gut - besonders positiv hätten sich auch die Umsätze in Mexiko, Afrika und im Nahen Osten entwickelt, teilte das Unternehmen mit.
Liebherr investiert 630 Millionen in Forschung und Entwicklung
Auch die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wuchs vergangenes Jahr um mehr als 2.000 – auf weltweit rund 53.700 Beschäftigte.
Trotz gestiegener Kosten Liebherr meldet neuen Rekordumsatz 2022
Die Firmengruppe Liebherr mit Standorten in Oberschwaben und am Bodensee hat 2022 mehr als zwölf Milliarden Euro Umsatz gemacht. Das sind acht Prozent mehr als im Vorjahr.
Um zukunftsfähig zu bleiben, investierte Liebherr mehr als 630 Millionen Euro in die Forschung, Digitalisierung und Produktentwicklung. Ein Schwerpunkt dabei: die Automatisierung. So sollen zum Beispiel Krane teilautomatisiert gesteuert werden können, heißt es in einer Mitteilung.
Positive Bilanz für 2024 erwartet
Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen blickt das Unternehmen positiv auf das laufende Jahr, vor allem in Australien und den USA erwartet Liebherr Zuwächse.