Was ist der Öffentliche-Rechtliche Rundfunk? Und wo finden die Journalistinnen und Journalisten des Südwestrundfunks (SWR) ihre Themen? Am Mittwoch haben Jugendliche im Rahmen des ARD Jugendmedientags die Arbeit im SWR Studio Friedrichshafen kennengelernt. Sie durften auch selber ran und eine Probeaufnahme in der Hörfunkregie oder vor der Fernsehkamera wagen.
Wie arbeiten Journalisten? Die Arbeit bei den Öffentlich-Rechtlichen
Sie sind extra aus Emmingen-Liptingen (Kreis Tuttlingen) nach Friedrichshafen gekommen: zehn Schülerinnen und Schüler der Witthohschule und ihre Lehrerin. Techniker und Journalisten des SWR Studios Friedrichshafen erklärten den Jugendlichen ihre Arbeit. Dabei erfuhren die Schülerinnen und Schüler unter anderem, wie Radionachrichten gemacht werden. Bei einem Rundgang konnten sie die Aufnahmestudios und Schnittplätze besichtigen - und auch selbst einmal ausprobieren, wie es ist, in eine Kamera oder ein Mikrofon zu sprechen.
Der SWR zu Besuch im Klassenzimmer
Zum Jugendmedientag waren Mitarbeiter des Studios Friedrichshafen auch an einer Schule zu Besuch. Im Klassenzimmer der 10b des Graf-Zeppelin-Gymnasiums in Friedrichshafen stand am Mittwoch statt Deutsch und Mathe Medienunterricht auf dem Stundenplan. Martin Hattenberger erzählte von seinem Alltag als SWR-Reporter. Ob Liveschalte, Film oder Radiobeitrag - die Arbeit als "rasender Reporter" ist abwechslungsreich. Die Schülerinnen und Schüler stellten interessiert Fragen und wollten mehr über den Berufseinstieg wissen.
Diesjähriger Schwerpunkt: Fake News
2024 ist das "Jahr der Nachricht", eine Initiative der Bundesregierung. Im Rahmen des ARD Jugendmedientags haben sich die Schülerinnen und Schüler deswegen vorab mit dem Thema Fake News beschäftigt. Der SWR "Fakefinder" zeigt spielerisch, wie man Fake News, also Falschmeldungen, entlarvt.