Ein herber Rückschlag: Am Fuße des Matterhorns finden vorerst keine Weltcup-Rennen statt. Das hat der Ski-Weltverband FIS entschieden. Der Grund: Wetterkapriolen, aber nicht nur.
Der Ski-Weltcup in Zermatt galt als ein wichtiges Projekt mit hohem Prestige. Allerdings wurden die Pläne durch unvorhersehbare Wetterbedingungen und illegale Baggerarbeiten auf dem Gletscher vereitelt. Zusätzlich zu diesen Herausforderungen sind vorerst keine weiteren Rennen am Fuße des Matterhorns geplant. Der Welt-Skiverband FIS hat die zukünftigen Rennen am berühmtesten Schweizer Berg überraschend abgesagt, was für die Organisatoren eine große Enttäuschung darstellt.
In den vergangenen beiden Jahren mussten aufgrund schlechten Wetters insgesamt acht Rennen am Matterhorn abgesagt werden. Kein einziges der geplanten Rennen konnte stattfinden. Die illegale Nutzung von Baggern im vergangenen Herbst, um Eis für die Präparierung der Pisten abzutragen, sorgte für massive Kritik und Empörung. Die Bagger wurden dabei im geschützten Bereich des Gletschers eingesetzt, was möglicherweise ein Grund für die Absage der FIS ist. Im Juni entscheidet sich, ob Zermatt endgültig aus dem Rennkalender fliegt.
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