Das Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Sonntag, 19. Dezember 2021

Stand

Sonntag, 19. Dezember 2021

Plätze für Weihnachtsgottesdienste oft nur nach Anmeldung

22:41 Uhr

Für viele Menschen gehört der Besuch eines Gottesdienstes untrennbar zu den Weihnachtsfeiertagen - trotz Corona. Doch die Plätze sind auch in diesem Jahr begrenzt, vielerorts ist eine vorherige Anmeldung nötig.

Bund und Länder beraten am Dienstag über Corona-Lage

21:37 Uhr

Bund und Länder beraten am Dienstag über die Corona-Lage und das weitere Vorgehen angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante. Das vereinbarten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst (CDU) als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz, wie beide Seiten am Sonntagabend der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mitteilten.

Lauterbach schließt Lockdown über Weihnachten aus

21:23 Uhr

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schließt einen Lockdown vor Weihnachten wie in den Niederlanden aus. In der ARD warnte Lauterbach zwar erneut vor einer fünften Corona-Welle. Man habe bereits eine kritische Zahl von Omikron-Fällen überschritten. Anstatt eines Lockdowns plädiert Lauterbach aber für Booster-Impfungen. Dadurch ließen sich diejenigen schützen, die sonst besonders gefährdet wären.

Kretschmann hält kurzfristige Bund-Länder-Schalte für möglich

21:20 Uhr

Kurz vor den Feiertagen setzt die rasante Ausbreitung der Virusvariante Omikron in Europa auch die neue Bundesregierung unter Druck. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hält eine rasche Bund-Länder-Schalte für möglich. "Wenn es noch im alten Jahr zu einem Hochlauf der Omikron-Welle kommt, müssen wir uns zügig beraten", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Nicht angemeldeter Protest gegen Corona-Maßnahmen im Zollernalbkreis

19:37 Uhr

In Albstadt-Ebingen (Zollernalbkreis) haben am Sonntag rund 400 Menschen bei einer nicht angemeldeten Versammlung gegen die aktuellen Corona-Regeln protestiert. Wie die Polizei mitteilte, trafen sich die Teilnehmenden überwiegend ohne Masken und ohne Abstand auf dem Marktplatz und zogen durch die Innenstadt. Die Versammlung löste sich nach einer Stunde wieder auf.

Karlsruhe verbietet "Montagsspaziergänge" und "Spaziergänge"

19:07 Uhr

Die Stadt Karlsruhe hat die Teilnahme an "Montagsspaziergängen" oder "Spaziergängen" untersagt, die nicht angezeigt und nicht behördlich bestätigt wurden. Dazu sei eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen worden, teilte die Stadt am Sonntagabend mit. Untersagt wurde auch die für Montagabend (20. Dezember) zunächst angezeigte, "aber wieder von den Anmeldern zurückgezogene und nicht behördlich bestätigte Versammlung auf dem Marktplatz". Bei "Spaziergängen", die meist in Kommunikationskanälen wie Telegram angekündigt werden, protestieren die Teilnehmenden regelmäßig in vielen Orten in Deutschland gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen. Die Stadt Karlsruhe verwies im Fall ihres Verbots unter anderem auf die Corona-Verordnung Baden-Württemberg.

Kundgebung gegen Corona-Maßnahmen in Heidelberg

19:03 Uhr

Auf dem Heidelberger Universitätsplatz im Stadtzentrum haben am Sonntag rund 450 Gegnerinnen und Gegner der aktuellen Corona-Maßnahmen demonstriert. Die Kundgebung verlief nach Angaben der Polizei friedlich. Veranstalter war die sogenannte "Offene Gesellschaft Kurpfalz", die bereits mehrfach Versammlungen dieser Art durchgeführt hat. Die Protestierenden hielten nach Angaben der Einsatzkräfte die Hygieneauflagen ein, trugen Masken und wahrten den erforderlichen Mindestabstand. Die Kundgebung war im Vorfeld von der Versammlungsbehörde der Stadt Heidelberg genehmigt worden. Eine kleine Gruppe von Gegendemonstrierenden hatte am Rande der Versammlung protestiert, zu größeren Zwischenfällen kam es aber nicht.

Expertenrat empfiehlt rasche Kontaktbeschränkungen

18:34 Uhr

Der Expertenrat der Bundesregierung zur Corona-Pandemie empfiehlt die rasche Einführung von Kontaktbeschränkungen. Aus dem zu erwartenden Szenario "ergibt sich Handlungsbedarf bereits für die kommenden Tage", heißt es in einem am Sonntag veröffentlichen Beschluss des Gremiums.

Sieben-Tage-Inzidenz und Zahl der Intensiv-Corona-Patienten gestiegen

18:26 Uhr

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist am Sonntag leicht gestiegen. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte, lag der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen einer Woche bei 345,6. Am Samstag waren es 345,4, am Freitag noch 353,1. Auch die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen im Land stieg im Vortagesvergleich um 3 auf 613. Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Corona-Infizierten pro 100.000 Menschen und Woche, blieb bei 4,66. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Das Landesgesundheitsamt meldete am Sonntag 2.322 weitere Corona-Fälle, damit erhöhte sich die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 972.401. Bislang wurden den Angaben zufolge 136 Fälle der Omikron-Variante in Baden-Württemberg gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg wie am Vortag um 10 auf nun 12.571.

Weniger Impfwillige bei 48-Stunden-Impfmarathon als erwartet

18:15 Uhr

Der "Drive-In Impfmarathon" auf der Landesmesse in Stuttgart ist nach 48 Stunden zu Ende gegangen. Bis Sonntagabend wurden etwa 8.000 Impfungen verabreicht.

Grünen-Politiker warnt vor Personalausfall in kritischer Infrastruktur

15:15 Uhr

Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen hat vor einem massiven Personalausfall wegen Infektionen mit der Omikron-Variante gewarnt. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass in Bereichen der kritischen Infrastruktur sehr viel Personal krankheitsbedingt ausfallen wird", sagte Dahmen dem "Handelsblatt". Diese Gefahr sehe er nicht nur in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, sondern beispielsweise auch bei der Feuerwehr, Polizei, in Apotheken und dem Lebensmittelhandel. Dahmen plädierte für einen Notfallplan: Es müsse jeder Tag zum Impfen und Boostern genutzt werden. Eine generelle FFP2-Maskenpflicht am Arbeitsplatz müsse sichergestellt werden. Zudem brauche es eine vorausschauende Personalplanung. Desweiteren hält es der Gesundheitspolitiker für unvermeidbar, Kontakte und Mobilität zu reduzieren.

Pflegeheim-Chef: Suche nach Schuldigen spaltet Belegschaft

12:35 Uhr

Im Interview mit dem SWR spricht der Geschäftsführer der Paritätischen Sozialdienste, Frank Ulrich, über die Situation in den Pflegeheimen in der nun fast zwei Jahre andauernden Corona-Pandemie. Die Ermittlungen der Staatsanwalt gegen ein Mannheimer Pflegeheim, wo es nach einem Corona-Ausbruch 13 Tote gab, haben Ulrich besonders aufgewühlt:

BW: Rülke kritisiert Impfmanagement der Landesregierung

12:20 Uhr

Der Fraktionsvorsitzende der FDP in Baden-Württemberg, Hans-Ulrich Rülke, hat das Impfmanagement des Gesundheitsministers Manfred Lucha (Grüne) kritisiert. "Anstelle von Ablenkungsmanövern und dem Fingerzeig nach Berlin sollte der Ministerpräsident lieber dafür sorgen, dass das desaströse Impfmanagement von Manne Lucha endlich geordnet wird und die hiesigen Corona-Verordnungen verlässliche Regelungen schaffen", so Rülke in einer Pressemeldung, in der er sich an Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) wandte. Der Ministerpräsident hatte zuvor die Ampel-Koalition in Berlin für ihre Informationspolitik im Kampf gegen das Coronavirus kritisiert. Er fühle sich von der Bundesregierung schlecht informiert, hatte Kretschmann gesagt. Rülke entgegnete: "Die Einarbeitungszeit der Ampel ist kurz, wurde aber genutzt. Die Einarbeitungszeit von Lucha dauert mittlerweile schon fast sechs Jahre, und trotzdem flutscht es in seinem Ressort nicht."

Bundesbildungsministerin: Mehr Impfangebote an Schulen

11:45 Uhr

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) will deutlich mehr Impfangebote direkt in den Schulen machen. "Das muss ganz oben auf der Agenda der Länder stehen, um die Schulen offen zu halten", sagte Stark-Watzinger dem "Tagesspiegel". Denkbar sei, dass die Schulärztin in der großen Pause impfe oder mobile Impfteams in die Schulen gingen. Die FDP-Politikerin sagte, dass dies "natürlich immer in Absprache mit den Eltern" geschehen solle. Wichtig sei, dass das Angebot für die Impfungen der Kinder und Jugendlichen niederschwellig sei. "Das sehe ich zusammen mit Hygienemaßnahmen und digitalen Angeboten als Schlüssel, um den Schulbetrieb zuverlässig aufrecht zu erhalten", sagte sie.

Handelsverband: Negative Bilanz am vierten Advent

11:32 Uhr

Der Handelsverband Baden-Württemberg hat eine negative Bilanz des Weihnachtsgeschäfts gezogen. Auch der vierte Adventssamstag sei mehr als enttäuschend gelaufen, teilte der Verband mit. "Die schlechte Bilanz des vierten Adventssamstags besiegelt ein Weihnachtsgeschäft, das diesen Namen eigentlich gar nicht verdient hat", sagte Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann. Mehr als die Hälfte der befragten Händlerinnen und Händler bezeichnete den Adventssamstag sowohl in Bezug auf Umsatz als auch auf Kundenfrequenz als mangelhaft oder ungenügend. Der Umsatz im Weihnachtsgeschäft ging im Vergleich zu 2019 um 37 Prozent zurück. Verglichen mit dem Corona-Jahr 2020, als die Läden in Baden-Württemberg ab dem 16. Dezember schließen musste, sank der Umsatz dieses Jahr um 20 Prozent, wie der Verband mitteilte. Als Grund nannte Hagmann die flächendeckende 2G-Regel.

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 315,4

6:39 Uhr

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 315,4 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 321,8 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 390,9 (Vormonat: 372,7). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 29.348 Corona-Neuinfektionen. Vor genau einer Woche waren es 32.646 Ansteckungen. Die Zahl gemeldeter Infektionen geht seit knapp drei Wochen zurück.

ver.di mahnt Klarheit zur Corona-Prämie für Pflegeberufe an

6:01 Uhr

ver.di-Landeschef Martin Gross fordert vom Ampelbündnis schnell Klarheit über die Ausgestaltung der Prämie für die Pflegekräfte für dessen Einsatz in der Corona-Pandemie. Gross sagte in Stuttgart: "Der Daimler-Konzern hat mit der 6.000 Euro-Gewinnbeteiligungsprämie einen Maßstab gesetzt, an dem die Politik eigentlich nicht mehr vorbei gehen kann." Die Menschen im Land würde es mit Scham erfüllen, sollten die Beschäftigten in Krankenhäusern nur einen Bruchteil der Anerkennung bekommen, die Industrie-Beschäftigte erhielten.

Kinderimpfungen dauern länger

5:59 Uhr

Das Tempo bei den Kinderimpfungen ist langsamer als bei anderen Altersgruppen. "Man merkt schon, es ist ein höherer Aufwand als bei Erwachsenen", sagte Friedrich Reichert, der Verantwortliche für die Kinderimpfung am Klinikum Stuttgart. "Es gibt mehr Fragen, man muss mehr sprechen". Seit vergangener Woche werden in Baden-Württemberg Kinder von fünf bis elf Jahren mit dem niedriger dosierten Corona-Impfstoff geimpft. Das Klinikum Stuttgart habe zunächst 10 bis 15 Minuten pro Kinderimpfung veranschlagt, sagte Reichert. Dort will das Team so bis zu 130 Dosen am Tag spritzen. Bei Erwachsenen dauert der Vorgang oftmals nur wenige Minuten.

Integrationsmanager sollen übers Impfen informieren

5:38 Uhr

Die 1.200 Integrationsmanager in Baden-Württemberg sollen auf Vorschlag von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) Impfbotschafter im Kampf gegen die Corona-Pandemie werden. Das habe er dem Gesundheits- und Sozialminister Manfred Lucha vorgeschlagen, sagte der Regierungschef der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Die Integrationsmanager in den Kommunen sollen schnell und unbürokratisch so geschult werden, dass sie Informationen und Fragen zur Impfung in die Quartiere bringen. Vor allem in sozial schwachen Vierteln und unter Menschen mit Migrationshintergrund ist die Impfquote niedrig.

Kretschmann: Bundesregierung muss besser informieren

5:37 Uhr

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) fühlt sich im Kampf gegen das Coronavirus schlecht von der neuen Bundesregierung informiert. Er habe noch keinerlei Informationen über die Omikron-Variante vom neu eingesetzten Expertengremium der Bundesregierung erhalten, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Die Zeit drängt, deshalb erwarte ich, dass wir zügig einen Stand bekommen. Wenn man so ein Gremium einsetzt, müssen die Infos auch ankommen", sagte Kretschmann. Auch die Grünen im Bundestag seien nicht ins Bild gesetzt worden. Die Informationspolitik müsse besser werden, sagte Kretschmann. "Das sind Startschwierigkeiten der neuen Bundesregierung, aber die Pandemie und ihre Dynamik mit der neuen Variante erlaubt jetzt keine Einarbeitungszeit. Das muss jetzt flutschen."

Verfassungsschutz-Präsident sieht rechtsextreme Einflüsse bei Corona-Protesten

2:40 Uhr

Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, sieht bei den Corona-Protesten eine zunehmende Einflussnahme durch Rechtsextremisten. Auf die Frage, ob er Anschläge befürchte, sagte Haldenwang den Zeitungen der "Funke Mediengruppe": "Es ist viel Maulheldentum dabei. Über Gewalt zu reden und sie zu begehen, ist ein Unterschied." Allerdings erinnerte Haldenwang auch an die Gewalttat in Idar-Oberstein. Dort war ein Tankstellenmitarbeiter erschossen worden, nachdem er auf die Maskenpflicht aufmerksam gemacht hatte. Solche irrationalen Gewaltausbrüche aus Wut- oder Ohnmachtsgefühlen halte er auch in Zukunft für nicht unwahrscheinlich, so Haldenwang.

Chef des Corona-Krisenstabs: 30 Millionen Impfungen bis Jahresende machbar

1:55 Uhr

30 Millionen Impfungen bis zum Jahresende - dieses Ziel hatte die Bund-Länder-Runde am 18. November ausgegeben. Für den neuen Leiter des Corona-Krisenstabs im Kanzleramt, Generalmajor Carsten Breuer, ist das erreichbar. Seit Mitte November seien mehr als 24,4 Millionen Menschen geimpft worden - und jetzt noch zwei Wochen Zeit bis zum Jahresende. "Die Woche vor und die Woche nach Weihnachten sind von enormer Bedeutung", so Breuer. Viele Menschen hätten frei und damit Zeit, sich impfen zu lassen, sagte er der "Bild am Sonntag". Er selbst werde auch an Weihnachten im Dienst sein: "Die Lage im Land macht das notwendig." Zur Debatte über den besten Impfstoff sagte der General, es gebe keinen guten oder schlechten Impfstoff, nur verfügbaren. Die neue Omikron-Variante des Virus zeige, dass man schnell auf neue Entwicklungen reagieren können müsse.

Frankreich und Dänemark jetzt auch Hochrisikogebiete

0:01 Uhr

Wegen der hohen Zahl von Corona-Infektionen gelten Frankreich und Dänemark ab sofort als Hochrisikogebiete. Mit Ausnahme von Luxemburg sind damit alle Länder, die an Deutschland grenzen, Hochrisikogebiete. Daher gilt für Menschen ohne Impfung oder Genesenennachweis eine zehntägige Quarantäne. Nach fünf Tagen kann man sich mit einem negativen Test davon befreien.

Sonntag, 19. Dezember 2021

Weitere Infos finden Sie hier:

Das Virus und die Folgen Archiv Live-Blog zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Seit dem 10. März 2020 begleitet SWR Aktuell Baden-Württemberg für Sie die Lage im Land rund um das Coronavirus in einem Live-Blog. In unserem Archiv können Sie die Ereignisse multimedial nachverfolgen.

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