Das war der Dienstag in Baden-Württemberg
EMA will Corona-Medikament aus den USA prüfen
21:32 Uhr
Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA könnte bald mit der Prüfung des Corona-Medikaments von US-Pharmakonzern Merck & Co. beginnen. EMA-Experten erwägen, "in den nächsten Tagen eine fortlaufende Prüfung für diesen Wirkstoff einzuleiten", sagte Marco Cavaleri, Leiter der Impfstoffstrategie der Behörde. Merck & Co. hatte am Freitag angekündigt, "so bald wie möglich" eine Notfallzulassung in den USA und anderswo beantragen zu wollen. Das Medikament mit dem Wirkstoff Molnupiravir soll laut Studiendaten die Gefährlichkeit von Covid-Erkrankungen erheblich reduzieren.
Nach Corona-Pause: Vesperkirchen starten wieder
19:03 Uhr
Nach einigen Absagen im vergangenen Winter und trotz coronabedingter Umstände sind die baden-württembergischen Vesperkirchen in die Saison gestartet. Wie Diakonisches Werk und Evangelische Landeskirche mitteilten, haben in Freudenstadt, Kirchheim unter Teck und Sigmaringen die ersten Angebote begonnen. Insgesamt sind Vesperkirchen in 34 Gemeinden geplant. Im Winter 2020/2021 hatten viele Vesperkirchen ihr Angebot wegen Corona stark einschränken müssen. Mit Sigmaringen und Herrenberg (Kreis Böblingen) sind in diesem Winter zwei Gemeinden erstmals dabei. Die sozialen Projekte bieten bedürftigen Menschen in der kalten Jahreszeit warmes Essen und einen Ort zum Ausruhen und der Begegnung. Die erste Vesperkirche gab es Mitte der 1990er Jahre in Stuttgart.
Sieben-Tage-Inzidenz in BW erneut leicht gesunken
17:55 Uhr
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist erneut leicht gesunken. Wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Dienstag (Stand: 16 Uhr) mitteilte, liegt sie aktuell bei 78,7 - am Montag lag der Wert bei 80,4, am Sonntag bei 84,5. Am niedrigsten liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell mit 23,3 im Stadtkreis Heidelberg, am höchsten im Stadtkreis Pforzheim mit 227,0. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle beträgt seit Beginn der Pandemie in Baden-Württemberg insgesamt 579.673 - das sind 2.147 mehr als am Vortag. Die Zahl der Corona-Patienten in Intensivbehandlung liegt den Angaben zufolge im Land bei 193 (Montag: 190).
VfB und Fans sehnen sich volles Stadion herbei
16:55 Uhr
Der VfB Stuttgart würde eine größere Zuschauerzahl als Folge einer möglichen neuen Corona-Verordnung in Baden-Württemberg begrüßen. "Wenn die Landesregierung es uns ermöglichen würde, die Mercedes-Benz Arena wieder voll auszulasten, dann würden wir das auch umsetzen", sagte der Kommunikationschef des schwäbischen Fußball-Bundesligisten, Tobias Kaufmann, der Deutschen Presse-Agentur: "Der VfB und seine Fans sehnen ein volles Stadion herbei." Der Erstligist sei im Austausch mit dem Sozialministerium.
76 Prozent der Erwachsenen mindestens einmal geimpft
15:49 Uhr
In Deutschland sind nun 76 Prozent der Erwachsenen mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Vollständig geimpft sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) von heute 75,3 Prozent der Erwachsenen. Unter den Kindern und Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren haben inzwischen 42,2 Prozent mindestens eine erste Spritze bekommen, 35,2 Prozent sind vollständig geimpft. 817.313 Menschen in Deutschland haben mittlerweile eine Auffrischungsimpfung erhalten. Sie wird unter anderem älteren Menschen und Risikogruppen angeboten, bei denen die vollständige Impfung schon mindestens sechs Monate zurückliegt.
Abgelaufener Moderna-Impfstoff schlägt an
15:00 Uhr
Das im Kreisimpfzentrum Sindelfingen (Kreis Böblingen) verabreichte abgelaufene Corona-Vakzin von Moderna war wirksam. Wie das Landratsamt Böblingen mitteilte, haben sich 250 Betroffene auf Antikörper testen lassen. Den Ergebnissen zufolge sei eine gute Impfreaktion erfolgt. Keiner dieser getesteten Menschen müsse nachgeimpft werden, so ein Sprecher. Im Kreisimpfzentrum Sindelfingen waren im August und September 630 Menschen mit Moderna-Impfstoff geimpft, der bereits abgelaufen war.
Mehr Einfluss von Rechtsextremen bei Anti-Corona-Protesten
14:05 Uhr
Sachsen-Anhalts Verfassungsschützer beobachten eine verstärkte Einflussnahme von Rechtsextremisten bei Anti-Corona-Protesten. Mehrere rechtsextremistische Personen und Organisationen hätten dazu aufgerufen, sich an Protesten gegen staatliche Eindämmungsmaßnahmen zu beteiligen. So wolle man auch außerhalb der rechtsextremistischen Szene in der Öffentlichkeit Präsenz zeigen. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht für 2020 hervor. "Seit Beginn der Corona-Pandemie zeigt sich, dass Verfassungsfeinde die damit verbundenen Ängste und Sorgen der Menschen für eigene Zwecke missbrauchen, um die Spaltung der Gesellschaft gerade in unsicheren Zeiten voranzutreiben", sagte Innenministerin Tamara Zieschang (CDU). Insgesamt beziffert der Verfassungsschutz das extremistische Personenpotenzial in Sachsen-Anhalt auf 2.970.
Bald 2G-Optionsmodell für Gastro und Veranstaltungen in BW?
12:54 Uhr
Baden-Württemberg will ein 2G-Optionsmodell einführen, bei dem Gastronomen und Veranstalter nur noch Geimpfte oder Genesene zulassen können. Das berichten die "Heilbronner Stimme" und der "Südkurier" in ihrer Mittwochsausgabe. Dann könne auf Corona-Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht oder Abstandsregeln verzichtet werden, sagte demnach ein Sprecher des Sozialministeriums. Bisher gilt das 3G-Modell, wonach auch Getestete Zutritt haben. Die neue Regelung soll mit der Änderung der Corona-Verordnung voraussichtlich Mitte Oktober in Kraft treten. Der Sprecher sagte den Zeitungen: "Das Optionsmodell soll Erleichterungen in Bezug auf Maskenpflicht und beim Umgang mit der Abstandsempfehlung enthalten. Der Entwurf zur Änderungen der Corona-Verordnung befindet sich derzeit aber noch in der regierungsinternen Abstimmung."
"Tanz der Vampire" in Stuttgart wieder vor Publikum
12:42 Uhr
Nach rund 19 Monaten Pause wegen Corona feiert heute das Kultmusical "Tanz der Vampire" im Stage Palladium in Stuttgart Premiere. Damit ist aber noch nicht alles beim Alten.
Verstöße in Clubs gegen Corona-Auflagen
12:24 Uhr
In Ulm und Schwäbisch Gmünd hat es am Wochenende Verstöße gegen die Corona-Auflagen in Clubs und Discotheken gegeben. Das hat das Sozialministerium mitgeteilt. Bei der landesweiten Aktion wurden insgesamt 15 Kommunen kontrolliert. In sechs Städten wurden die Kontrolleure demnach fündig.
Australien: Touristen erst wieder ab 2022
11:43 Uhr
Australien will erst im kommenden Jahr wieder Touristen ins Land lassen. Man werde sich zunächst auf qualifizierte Zuwandererinnen und Zuwanderer und Studierende aus dem Ausland konzentrieren, sagte Premierminister Scott Morrison. Diese müssten vollständig gegen Corona geimpft sein. Morrison rechnete damit, dass Australien heute die Marke von 80 Prozent vollständig geimpften Einwohnern über 16 Jahre erreichen wird. Danach sollen ab November Menschen mit dauerhafter Aufenthaltserlaubnis wieder ins Ausland reisen dürfen - das erste Mal seit Inkrafttreten strenger Reiseverbote im März 2020.
Umfrage: Menschen machen sich weniger Sorgen wegen Corona
11:30 Uhr
Trotz anhaltend hoher Infektionszahlen machen sich die Menschen in Deutschland weniger Sorgen über die Auswirkungen des Coronavirus. In einer Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) gaben nur zwölf Prozent der Befragten an, über körperliche Auswirkungen beunruhigt oder sehr beunruhigt zu sein. 17 Prozent erklärten, beunruhigt über ihre psychische Gesundheit zu sein. Elf Prozent machen sich demzufolge Gedanken über ihre wirtschaftliche Situation. Der BfR-Corona-Monitor ist eine wiederkehrende repräsentative Befragung der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren.
Sozialatlas Mannheim: Corona-Pandemie in "Problemvierteln" spürbar
11:14 Uhr
Der aktuelle Sozialatlas von 2021 zeigt, dass die Corona-Pandemie auch in Mannheim ihre Spuren hinterlassen hat. Vor allem die jüngeren und älteren Menschen ab 65 Jahren habe es hart getroffen, sagte Jens Hildenbrand, Leiter des städtischen Fachbereichs Arbeit und Soziales. Das gelte besonders in den Stadtteilen, die als "Problemviertel" gelten. Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen sind laut Stadt dort auf Mindestsicherung angewiesen.
Corona-Pandemie: Wie wichtig ist die Grippeschutzimpfung?
10:22 Uhr
Mit dem Beginn des Oktobers fängt auch die Grippesaison an. Um eine Grippeerkrankung zu vermeiden, sind sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen einig: Man sollte sich auf jeden Fall gegen Grippe impfen lassen. In den Zeiten der Pandemie gibt es aber weitere Fragen. Schützt diese Grippeimpfung aber auch gegen Corona? Und gibt es die Grippe- und Coronaimpfung auch schon in einer Spritze? Diese und andere Fragen beantworten wir hier:
Medizin SWR Wissen Special: Grippeimpfung
In diesen Tagen beginnen die jährlichen Grippe-Impfungen. Aber was heißt das in Corona-Zeiten? Sind Impfungen überhaupt nötig?
Folge von Corona: Online-Banking immer beliebter
9:32 Uhr
Der Trend scheint klar und wurde durch die Corona-Krise wohl noch verstärkt: Der Gang in eine Bankfiliale wird immer seltener, Online-Banking immer beliebter. Eine Umfrage des Bundesverbandes deutscher Banken zeigt: Wer eine Filiale aufsucht, tut das oft nur noch, um einen Geldautomaten oder Kontoauszugsdrucker anzusteuern.
Virologe fordert Ende aller Corona-Maßnahmen für Kinder und Jugendliche
9:22 Uhr
Der Virologe Klaus Stöhr hat ein Ende aller Corona-Maßnahmen für Minderjährige gefordert, weil diese nicht schwer an dem Virus erkrankten. Auf die Frage, ob er einen "Freedom Day" wie Kassenärztechef Andreas Gassen fordere, sagte Stöhr der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Ja, bei den Kindern und Jugendlichen sofort: Sie sollten alle als geimpft oder genesen gelten und Masken in den Schulen und die Testpflicht für diese Gruppe verschwinden." Auch für geimpfte Erwachsene forderte der Epidemiologe deutliche Erleichterungen. Für die Geimpften müsse jetzt Schluss mit der Quarantäne sein. "Sie dürfen nicht länger vom Arbeiten abgehalten und in die Isolation geschickt werden, denn ich sehe kein Problem, das wir mit der Quarantäne für diese Gruppe lösen könnten", sagte der langjährige Direktor der Weltgesundheitsorganisation WHO.
RKI: Bundesweite Sieben-Tages-Inzidenz sinkt leicht
9:04 Uhr
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist im Vergleich zum Vortag leicht gefallen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute mit 63,6 an. Am gestrigen Montag hatte der Wert bei 64,7 gelegen, vor einer Woche bei 60,3. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 4.799 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 4.171 Ansteckungen gelegen.
Ifo-Institut: Kurzarbeit geht langsamer zurück
8:52 Uhr
Der Rückgang der Kurzarbeit in Deutschland hat sich dem Ifo-Institut zufolge im September verlangsamt. Teile der Industrie meldeten wegen akuter Materialengpässe sogar wieder einen Anstieg. 610.000 Menschen waren demnach noch in Kurzarbeit, nach 694.000 im August und gut einer Million im Juli. Die aktuelle Zahl entspricht 1,8 Prozent der abhängig Beschäftigten, nach 2,1 Prozent im August und 3,2 im Juli, so das Münchener Institut. Die Zahlen werden auf Grundlage der eigenen Konjunkturumfrage und von Daten der Bundesagentur für Arbeit ermittelt. "Einen kleinen Anstieg der Kurzarbeitszahlen sehen wir dagegen in der Industrie", sagte Ifo-Sprecher Stefan Sauer. Hier gab es eine Zunahme von 250.000 auf 260.000 Beschäftigte. Insbesondere die Autobranche und die Metallerzeugung haben Sauer zufolge die Kurzarbeit erhöht, offenbar wegen der Lieferprobleme bei Vorprodukten. Die Chipkrise macht der Autobranche weltweit seit Jahresanfang zu schaffen.
Luftfahrtbranche warnt vor langen Wartezeiten
7:24 Uhr
Die Luftfahrtbranche hat vor Chaos an den Flughäfen gewarnt, wenn der Verkehr ohne digitale Verfahren für Corona-Tests und andere Dokumente wieder in Gang kommt. Vor der Pandemie hätten Reisende vor Abflug und nach der Ankunft im Schnitt eineinhalb Stunden in den Flughäfen verbracht, sagte der Vizechef des Branchenverbands IATA, Conrad Clifford, bei der Jahrestagung in Boston. Im ersten Halbjahr dieses Jahres habe es in Spitzenzeiten aber bereits bis zu drei Stunden gedauert. "Und das Reiseaufkommen war gerade einmal bei 30 Prozent der Dimensionen vor Covid." Entsprechend könnten die Wartezeiten weiter anwachsen, wenn immer mehr Menschen zum Flughafen kämen.
Auswirkungen der Corona-Krise: Bücher und Zeitungen könnten teurer werden
5:52 Uhr
Beim Kauf von Büchern und Zeitungen müssen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland wohl auf steigende Preise einstellen. Papierknappheit auf dem Markt und langfristig hohe Bezugskosten für Papier könnten sich bei Büchern in letzter Konsequenz auf die Lieferbarkeit und die Buchpreise auswirken, teilte unter anderem der Börsenverein des Deutschen Buchhandels der Deutschen Presse-Agentur mit. Der Preisanstieg beim Papier liegt demnach an höheren Kosten für Energie und den Transport sowie an der Corona-Krise, durch die der Strukturwandel verschärft wurde. Weil es unter anderem weniger Werbung in Zeitungen und Anzeigenblättern gab, sank im vergangenen Jahr die produzierte Altpapier-Menge.
Unicef: Kontaktbeschränkungen fördern psychische Probleme bei jungen Menschen
4:09 Uhr
Ein Großteil junger Menschen leidet laut Unicef unter einer psychischen Störung. Nach einer Studie des UN-Kinderhilfswerkes ist jeder siebte Heranwachsende zwischen zehn und 19 Jahren weltweit betroffen. Es geht um Verhaltensauffälligkeiten, Angststörungen und Depressionen. Alle elf Minuten nimmt sich demnach ein junger Mensch das Leben. In der Altersgruppe ab 15 Jahren sei das die vierthäufigste Todesursache. Als ein Grund gelten die Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie. Unicef hat Jugendliche in 21 Ländern befragt.
Schutz im Winter: Mehr Motivation für Corona-Impfungen
3:49 Uhr
Städtetagspräsident Burkhard Jung ruft alle Bundesländer zu größeren Anstrengungen bei den Corona-Impfungen auf. "Vor dem Winter müssen wir noch mehr Menschen zur Impfung motivieren, nur dann können wir relativ sicher durch die kalte Jahreszeit kommen", sagt Jung den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Deshalb müssten die Impfangebote der Städte in Einkaufszentren oder bei Sportveranstaltungen weiter laufen. Schulen und Kitas müssten unbedingt offenbleiben, doch für mehr Sicherheit seien weitere 2G-Regeln erforderlich. Wer auf den Weihnachtsmarkt, oder in Kinos, Clubs oder in ein Fitnessstudio gehen wolle, solle sich impfen lassen.
Lehrkräfte fordern bundeseinheitliche Corona-Vorgaben
2:23 Uhr
Der Deutsche Lehrerverband besteht auf bundeseinheitliche Vorgaben zur Corona-Bekämpfung. Die Infektions- und Quarantänezahlen an den Schulen müssten wöchentlich bundesweit aufgelistet werden, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der "Rheinischen Post". Das habe die Politik schon zugesagt. Außerdem müsse es einheitliche Kriterien für Tests, Maskenpflicht und Abstandsregeln geben. Der Lehrerverband spricht von "Kleinstaaterei" und "einem Durcheinander an den Schulen". Die Kultusminister wollen ab Donnerstag in Potsdam auch über den künftigen Kurs in der Pandemie beraten.
RKI-Umfrage: Noch fünf Prozent Ungeimpfte in Krankenhäusern
2:14 Uhr
Fünf Prozent des Krankenhauspersonals sind laut einer Online-Befragung des Robert Koch-Instituts (RKI) im Sommer noch nicht gegen das Coronavirus geimpft gewesen. Mit 91 Prozent gab der überwiegende Großteil der Teilnehmenden an, bereits vollständig geimpft zu sein. Weitere vier Prozent waren im Studienzeitraum von Ende Juni bis Ende Juli noch unvollständig geimpft. Das geht aus dem aktuellen RKI-Ergebnisbericht hervor. Knapp 17.000 Beschäftigte von 111 Kliniken nahmen auf freiwilliger Basis an der Umfrage teil. Darunter waren Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, aber auch Menschen aus anderen Bereichen wie Laboren und Verwaltung. Eine Mehrheit der 774 ungeimpften Teilnehmer gab laut Bericht an, sich auf keinen Fall impfen zu lassen (56 Prozent), ein knappes Viertel äußerte sich eher negativ.