Die GDL hat die Lokführer im Personenverkehr zum Streik aufgerufen. Auch in Baden-Württemberg kommt es zu massiven Ausfällen im Regional-, S-Bahn- und Fernverkehr.
Weil der Streik so kurzfristig angekündigt wurde, fällt der Notfahrplan noch dünner aus als bei den vorherigen Streiks. So wird es beispielsweise auf den Strecken Stuttgart-Konstanz, Aalen-Ulm oder Donaueschingen-Triberg/Rottweil überhaupt kein Grundangebot geben. Andere Verbindungen wie Offenburg-Freiburg oder Ulm-Biberach verkehren im Zwei- oder Drei-Stunden-Takt. Die wichtigste S-Bahn-Linie in Stuttgart, die S1, soll stündlich fahren.