Susanne Babila, Jahrgang 1963, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität Erlangen und an der FU Berlin. Die Hörfunk- und Fernsehjournalistin arbeitet seit 1999 beim Südwestrundfunk (SWR) für die multimediale Fachabteilung "Religion und Welt". Ihre Themenschwerpunkte sind Migration, Asyl, Religion und Interkultur.
Susanne Babila produzierte für den SWR und andere ARD-Anstalten Reportagen über Europa, Lateinamerika und Afrika. Als Journalistin bereiste sie Kuba, Kamerun, den Tschad, die Demokratische Republik Kongo und die Türkei. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2008 für den Dokumentarfilm "Im Schatten des Bösen - der Krieg gegen die Frauen im Kongo" mit dem Deutsche Menschenrechts-Filmpreis und 2009 mit dem Marler Fernsehpreis für Menschenrechte. 2021 erhielt sie den Diakonie-Journalistenpreis in der Kategorie Hörfunk für eine Sendung über die Gründerinnen der Black Lives Matter Bewegung im Südwesten Deutschlands.