Nachtisch fürs Weihnachtsessen: Lebkuchenparfait

Stand
Koch/Köchin
Joachim Habiger
Joachim Habiger, SWR4 Konditor und Backexperte
Onlinefassung
Isabel Karpenkiel
Isabel Karpenkiel

Die herrlichen Gewürze im Lebkuchen gehören einfach zu Weihnachten! Deshalb hat unser SWR4 Konditor Joachim Habiger ein weihnachtliches Dessert kreiert, in dem sich all diese Düfte wiederfinden – ein Lebkuchenparfait. Als Nachtisch also ein Halbgefrorenes, für das Sie keine Eismaschine brauchen und das mit einer wunderbaren Nougatcreme überzogen wird. 
 

Zutatenliste für das Lebkuchenparfait

Für 8-10 Parfaits:

  • 3 Eier
  • 125 g Zucker
  • 6 g Lebkuchengewürz
  • 500 g geschlagene Sahne (nicht allzu steif)

Für den Überguss:

  • 200 g Sahne
  • 80 g Zucker
  • 200 g Nougat (hell)
  • 30 g Honig
  • 1 Päckchen Tortenguss

Außerdem:

Weihnachtliche Förmchen, etwa Tannenbäumchen, Sterne oder Ähnliches.

Zubereitung:

Auf einer Herdplatte steht ein Topf mit einer Metallschüssel obendrauf, eine Hand hält die Schüssel in der anderen ist ein Schneebesen, mit dem eine bräunliche Flüssigkeit für den Nachtisch das Lebkuchenparfait aufgeschlagen wird

Lebkuchenparfait:

Die Eier, den Zucker und das Lebkuchengewürz im heißen Wasserbad so lange aufschlagen, bis es leicht eindickt. Die Masse sollte nicht zu fest sein, sonst flocken die Eier aus. 

Danach kalt schlagen, entweder im kalten Wasserbad oder in der Küchenmaschine.  

Eine hohe Metallrührschüssel, die von einer Hand gehalten wird, in der sich eine weiße Creme befindet, die andere Hand der Person füllt diese Creme mit einem Teigschaber in eine große Metallrührschüssel mit einer hellbraunen Creme, die zum Nachtisch Lebkuchenparfait wird.
Als letzten Schritt für das Lebkuchenparfait wird die Sahne unter die Masse gehoben. Der Nachtisch ist fast fertig.

Nun einen kleinen Teil der nicht zu steif geschlagenen Sahne unterrühren, danach den Rest der Sahne unterheben. 

Die cremige Masse in Förmchen abfüllen.  

Zwei grüne Formen mit je sechs Tannenbaumausbuchtungen befüllt einer hellen Creme, dem Lebkuchenparfait - das Ganze vor dunklem Hintergrund. Der Nachtisch ist fast fertig.

Das Parfait anschließend mindestens sechs Stunden, am besten aber über Nacht, gefrieren und anschließend vor dem Übergießen aus der Form nehmen. 

Der Überguss:

Eine Hand hält hellen Nougat für den Nachtisch, die andere schneidet ihn in einen Topf, der auf einem Herd steht und die Stücke fallen in eine gelbe Flüssigkeit, die über das Lebkuchenparfait soll

Die flüssige Sahne, den Honig und den Zucker zunächst aufkochen und mit dem Nougat eine Emulsion herstellen. 

Eine Hand mit rotem Kochlöffel rührt in einem Topf, der auf dem Herd steht und in dem sich für den Nachtisch eine bräunliche Flüssigkeit befindet. Die andere Hand hält eine kleine Glasschale, in der sich eine helle Flüssigkeit befindet.

Den Tortenguss nach Anleitung auf dem Päckchen zubereiten und unter die Sahne-Nougat-Masse mischen.  

Vier Eistannenbäume - das Lebkuchenparfait - liegen auf einem Abtropfgitter, zwei von ihnen werden mit einer hellbraunen Flüssigkeit überzogen. Die restliche Flüssigkeit des Nachtischs fließt in eine Abtropfschale unter dem Gitter.

Das Parfait mit dem handwarmen Überguss überziehen. 

Vier Tannenbaumeis - das Lebkuchenparfait - mit hellbrauner Soße überzogen liegen auf einem Abtropfgitter, das auf einer Abtropfschale steht

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